Rüdiger zufrieden mit Tuchel und zuversichtlich für EM
von Marcel Breuer | dpa
Chelsea-Profi Antonio Rüdiger ist zufrieden mit der bisherigen Bilanz der Blues unter seinem neuen Trainer Thomas Tuchel. «Was die Ergebnisse angeht, war es gut», sagte Rüdiger im Interview des britischen Senders Sky Sports.
Der FC Chelsea ist in fünf Spielen unter Tuchel unbesiegt und holte wettbewerbsübergreifend zuletzt vier Siege in Serie. «Ich glaube, der Coach weiß, was er will», sagte der Abwehrspieler. «Er hat einen Stil, wie er Fußball spielen will, und in den Spielen konnte man sehen, dass die Spieler das sehr schnell angenommen haben.»
Rüdiger hofft, dass er von Tuchel lernen kann. «Von jedem Coach erwartest du, dass er dich verbessert», so der 27-Jährige. «Ich will nicht von ihm hören, was ich gut mache, sondern was ich nicht gut mache und verbessern kann.» Unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard war Rüdiger kaum noch zum Einsatz gekommen. Einen vorzeitigen Abschied aus London habe er aber nicht im Sinn gehabt. «Mit oder ohne Lampard, ich wäre auf jeden Fall geblieben.
Seit dem Trainerwechsel steht der deutsche Nationalspieler wieder regelmäßig in der Startelf der Blues - und blickt auch zuversichtlich auf die Europameisterschaft im Sommer. «Ich glaube, wir hatten eine kleine Revolution nach dem Desaster 2018», sagte er mit Blick auf das Vorrunden-Aus bei der WM. «Wir wachsen noch als Mannschaft, aber trotzdem gehört Deutschland zu den Favoriten.»
Deutschland habe mit Ungarn, Portugal und Weltmeister Frankreich zwar eine schwere Gruppe erwischt, «aber das ist die Euro, das ist ein Turnier, und wenn du der Beste sein willst, musst du die Besten schlagen», bekräftigte Rüdiger. «Ich fahre nicht dahin, um nur die Gruppenphase zu überstehen und dann zu schauen, was passiert. Wir fahren dahin, um etwas Großartiges für uns Land zu erreichen.»
© dpa-infocom, dpa:210215-99-447661/2
(dpa)
Der FC Chelsea ist in fünf Spielen unter Tuchel unbesiegt und holte wettbewerbsübergreifend zuletzt vier Siege in Serie. «Ich glaube, der Coach weiß, was er will», sagte der Abwehrspieler. «Er hat einen Stil, wie er Fußball spielen will, und in den Spielen konnte man sehen, dass die Spieler das sehr schnell angenommen haben.»
Rüdiger hofft, dass er von Tuchel lernen kann. «Von jedem Coach erwartest du, dass er dich verbessert», so der 27-Jährige. «Ich will nicht von ihm hören, was ich gut mache, sondern was ich nicht gut mache und verbessern kann.» Unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard war Rüdiger kaum noch zum Einsatz gekommen. Einen vorzeitigen Abschied aus London habe er aber nicht im Sinn gehabt. «Mit oder ohne Lampard, ich wäre auf jeden Fall geblieben.
Deutschland habe mit Ungarn, Portugal und Weltmeister Frankreich zwar eine schwere Gruppe erwischt, «aber das ist die Euro, das ist ein Turnier, und wenn du der Beste sein willst, musst du die Besten schlagen», bekräftigte Rüdiger. «Ich fahre nicht dahin, um nur die Gruppenphase zu überstehen und dann zu schauen, was passiert. Wir fahren dahin, um etwas Großartiges für uns Land zu erreichen.»
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