England

Pulisic steht vor einem Abschied – Dortmund mit Interesse?

Pulisic hat keine einfache Zeit auf der Insel bei den Blues. Der Flügelspieler soll wohl vor einem Abschied beim FC Chelsea stehen. Wie jetzt die spanische „Marca“ berichtet, sollen die Dortmunder an einer Rückholaktion des Chelsea-Angreifers interessiert sein.

Christian Pulisic zurück nach Dortmund?

2019 wechselte der US-Amerikaner für 64 Millionen Euro in Richtung des FC Chelsea. Die Erwartungen konnte der Flügelspieler nicht erfüllen. In 114 Spielen für den Premier-League-Klub erzielte der Flügelflitzer nur 19 Tore und 26 Vorlagen.

Folgt nun der Wechsel zurück nach Dortmund? Aufgrund seines hohen Marktwertes von 40 Millionen Euro, scheint ein Wechsel schon sehr unwahrscheinlich. Auch aufgrund der getätigten Transfers in der Offensive von Karim Adeyemi und Sebastian Haller, der bis jetzt nicht offiziell ist, habe man wohl kein Platz für den 23-Jährigen.

Der BVB hat bereits bis jetzt um die 90 Millionen Euro an Transfers ausgegeben. Dass die Dortmunder erneut tief in die Tasche greifen, ist wohl kaum vorstellbar. Zudem sind wohl die Einnahmen vom Verkauf von Star-Stürmer Erling Haaland für neue Spieler investiert worden.

Nicht nur Dortmund soll an einer Verpflichtung interessiert sein

Aus dem Bericht ist zudem herauszulesen, dass auch Juventus Turin und der FC Liverpool an einem Transfer des US-Amerikaners interessiert sein sollen. Beide Vereine haben wohl die Oberhand bei einem Deal, vor allem da die Borussen bereits das verfügbare Geld neu investiert haben.

Der BVB hat keine guten Erfahrungen mit Rückholaktionen

Borussia Dortmund hatte in der Vergangenheit einige Male Ex-Spieler zurück verpflichtet. Diese hatten jedoch nie den Erfolg von damals erreichen können. Mit Mario Götze, Shinji Kagawa, und auch Nuri Sahin wurden Ex-Spieler zurückgeholt. Doch die Rückholaktionen entpuppten sich als Fehlentscheidungen.

Pulisic hat durchaus die Qualität dem BVB zu helfen, doch die Dortmunder haben wohl durch die letzten Rückholaktionen, sowie den vielen Offensivspielern es nicht nötig ins finanzielle und sportliche Risiko zu gehen.