Manchesters Varane beschwert sich über vollen Spielplan
von Marcel Breuer | dpa1:0
Der französische Fußballprofi Raphael Varane von Manchester United hat sich über den eng getakteten Spielplan in England beschwert und den nationalen Fußballverband FA kritisiert.
«Seit vielen Jahren äußern wir unsere Bedenken, dass es zu viele Spiele gibt, der Zeitplan überfüllt ist und das körperliche und geistige Wohlbefinden der Spieler gefährdet wird», twitterte Varane. «Trotz unserer Rückmeldungen empfehlen sie für die nächste Saison: längere Spiele, mehr Intensität und dass die Spieler weniger Emotionen zeigen sollen.»
Varane bezog sich auf eine Ansage der FA an die Schiedsrichter, in der kommenden Saison härter durchzugreifen und bei Unterbrechungen konsequent alles nachspielen zu lassen. «Ich habe das Gefühl, dass diese Veränderungen unserem Spiel schaden», monierte der ehemalige französische Nationalspieler. «Wir wollen auf dem Platz einfach in einer guten Verfassung sein, um für unseren Verein und unsere Fans 100 Prozent zu geben. Warum wird unsere Meinung nicht gehört?»
Immer wieder beschweren sich Spieler und Trainer über den vollgepackten Spielplan in England. Unter anderem Liverpool-Coach Jürgen Klopp und Manchester-City-Trainer Pep Guardiola hatten in der Vergangenheit gefordert, dass sich etwas ändere. Topclups der Premier League nehmen an bis zu vier Wettbewerben teil, neben der Liga und dem FA Cup stehen auch noch der Ligapokal und gegebenenfalls der Europa-Pokal auf dem Programm.(dpa)
«Seit vielen Jahren äußern wir unsere Bedenken, dass es zu viele Spiele gibt, der Zeitplan überfüllt ist und das körperliche und geistige Wohlbefinden der Spieler gefährdet wird», twitterte Varane. «Trotz unserer Rückmeldungen empfehlen sie für die nächste Saison: längere Spiele, mehr Intensität und dass die Spieler weniger Emotionen zeigen sollen.»
Varane bezog sich auf eine Ansage der FA an die Schiedsrichter, in der kommenden Saison härter durchzugreifen und bei Unterbrechungen konsequent alles nachspielen zu lassen. «Ich habe das Gefühl, dass diese Veränderungen unserem Spiel schaden», monierte der ehemalige französische Nationalspieler. «Wir wollen auf dem Platz einfach in einer guten Verfassung sein, um für unseren Verein und unsere Fans 100 Prozent zu geben. Warum wird unsere Meinung nicht gehört?»