Liverpool-Coach Klopp verteidigt Salah-Auswechslung
von Marcel Breuer | dpa1:1
Jürgen Klopp hat gelassen auf die Verärgerung seines Top-Torjägers Mohamed Salah wegen dessen Auswechslung reagiert und seine Entscheidung verteidigt.
Er könne sich nicht erinnern, dass Salah den Platz schon mal glücklich verlassen habe und das sei auch vollkommen in Ordnung, sagte der Trainer des FC Liverpool nach dem 1:1 zum Saisonauftakt der Premier League beim FC Chelsea. «Dass er darüber nicht erfreut war, war klar, ich verstehe das und es ist kein Problem», sagte der deutsche Fußball-Trainer.
Klopp hatte den 31 Jahre alten Ägypter in der 77. Minute ausgewechselt. Ärgerlich für den Stürmer: Dadurch verpasste es Salah, auch im achten Auftaktspiel nacheinander ein Tor zu erzielen und damit einen Premier-League-Rekord aufzustellen. Daran habe er in diesem Moment überhaupt nicht gedacht und es nicht einmal gewusst, dass Salah mit einem Treffer einen Rekord erzielt hätte, gab Klopp zu. «Aber ich bin der Manager des gesamten Teams und in diesem Moment brauchten wir frische Beine. Das war für uns wirklich sinnvoll und hatte natürlich überhaupt nichts mit Mo zu tun oder war irgendetwas gegen ihn», erklärte der 56-Jährige.(dpa)
Er könne sich nicht erinnern, dass Salah den Platz schon mal glücklich verlassen habe und das sei auch vollkommen in Ordnung, sagte der Trainer des FC Liverpool nach dem 1:1 zum Saisonauftakt der Premier League beim FC Chelsea. «Dass er darüber nicht erfreut war, war klar, ich verstehe das und es ist kein Problem», sagte der deutsche Fußball-Trainer.
Klopp hatte den 31 Jahre alten Ägypter in der 77. Minute ausgewechselt. Ärgerlich für den Stürmer: Dadurch verpasste es Salah, auch im achten Auftaktspiel nacheinander ein Tor zu erzielen und damit einen Premier-League-Rekord aufzustellen. Daran habe er in diesem Moment überhaupt nicht gedacht und es nicht einmal gewusst, dass Salah mit einem Treffer einen Rekord erzielt hätte, gab Klopp zu. «Aber ich bin der Manager des gesamten Teams und in diesem Moment brauchten wir frische Beine. Das war für uns wirklich sinnvoll und hatte natürlich überhaupt nichts mit Mo zu tun oder war irgendetwas gegen ihn», erklärte der 56-Jährige.(dpa)