Klopp zur Liverpool-Krise: «Ich will das hinkriegen»
von Marcel Breuer | dpa
Jürgen Klopp will seinen bis 2026 laufenden Vertrag beim FC Liverpool trotz der aktuellen Krise auf jeden Fall erfüllen. «Ich werde nicht und ich kann nicht gehen», stellte der Liverpool-Coach vor dem Lokalderby gegen den FC Everton klar. Ein vorzeitiger Abschied aus Anfield komme für ihn nicht in Frage. «Ich bin verantwortlich und ich will das hinkriegen. Ich bin zu 100 Prozent engagiert.»
In der aktuellen Saison läuft es nicht rund für Klopp und sein Team. In der Premier-League-Tabelle belegen die Reds nur den zehnten Platz mit 22 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Arsenal. In diesem Jahr hat Liverpool noch kein Ligaspiel gewonnen. Aus dem FA Cup und dem Ligapokal ist der Titelverteidiger ausgeschieden, in der Champions League droht gegen Real Madrid das Aus.
Trotzdem äußerte sich Klopp zuversichtlich. «Ich habe genug Erfahrung, um zu wissen, dass man aus so einer Lage rauskommen kann», sagte der 55-Jährige und wies Vergleiche mit seinen Ex-Vereinen Mainz und Dortmund, wo er jeweils nach sieben Jahren aufgehört hatte, zurück. «Als ich aus Mainz gegangen bin, war es ein Karriereschritt. Als ich Borussia Dortmund verlassen habe, war ich sehr erschöpft und ich hatte das Gefühl, es wäre Zeit, etwas Anderes zu machen. Nichts davon ist jetzt der Fall», erklärte der Coach. «Ich bin voll und ganz hier.»(dpa)
In der aktuellen Saison läuft es nicht rund für Klopp und sein Team. In der Premier-League-Tabelle belegen die Reds nur den zehnten Platz mit 22 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Arsenal. In diesem Jahr hat Liverpool noch kein Ligaspiel gewonnen. Aus dem FA Cup und dem Ligapokal ist der Titelverteidiger ausgeschieden, in der Champions League droht gegen Real Madrid das Aus.
Trotzdem äußerte sich Klopp zuversichtlich. «Ich habe genug Erfahrung, um zu wissen, dass man aus so einer Lage rauskommen kann», sagte der 55-Jährige und wies Vergleiche mit seinen Ex-Vereinen Mainz und Dortmund, wo er jeweils nach sieben Jahren aufgehört hatte, zurück. «Als ich aus Mainz gegangen bin, war es ein Karriereschritt. Als ich Borussia Dortmund verlassen habe, war ich sehr erschöpft und ich hatte das Gefühl, es wäre Zeit, etwas Anderes zu machen. Nichts davon ist jetzt der Fall», erklärte der Coach. «Ich bin voll und ganz hier.»(dpa)