Chelsea-Torhüter Kepa über Wechsel-Eklat: Missverständnis
von Marcel Breuer | dpa1:2
Torhüter Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea hat den Wechsel-Eklat vor dem Elfmeterschießen im Liga-Pokal-Finale gegen Manchester City mit einem Missverständnis erklärt.
«Es war nicht so, dass ich mich geweigert habe, ausgewechselt zu werden», sagte der 24 Jahre alte Spanier nach der 3:4-Niederlage seiner Mannschaft am Sonntagabend im Elfmeterschießen im Londoner Wembley-Stadion. Alles sei ein «großer Irrtum» gewesen, erklärte später auch Chelsea-Trainer Maurizio Sarri.
In der Schlussphase wollte der Coach seinen Keeper vom Platz nehmen und dafür Willy Caballero einwechseln, der im Ligapokal-Finale 2016 - damals noch im Tor von Man City - drei Elfmeter gehalten hatte. Doch Kepa verweigerte den Wechsel, und Sarri tobte an der Seitenlinie. Vor dem Elfmeterschießen musste Deutschlands Nationalverteidiger Antonio Rüdiger seinen Trainer zurückhalten. «Es war zu keinem Zeitpunkt meine Absicht, den Anweisungen des Trainers nicht Folge zu leisten», twitterte Kepa später. «Ich habe großen Respekt vor dem Coach und seiner Autorität.»
Der Trainer habe wohl gedacht, er könne nicht mehr weitermachen, da er zweimal auf dem Spielfeld behandelt worden sei. Er habe nur klar machen wollen, dass er wieder fit sei, meinte Kepa. Die Ärzte hätten dann für Klarheit gesorgt.
(dpa)
«Es war nicht so, dass ich mich geweigert habe, ausgewechselt zu werden», sagte der 24 Jahre alte Spanier nach der 3:4-Niederlage seiner Mannschaft am Sonntagabend im Elfmeterschießen im Londoner Wembley-Stadion. Alles sei ein «großer Irrtum» gewesen, erklärte später auch Chelsea-Trainer Maurizio Sarri.
In der Schlussphase wollte der Coach seinen Keeper vom Platz nehmen und dafür Willy Caballero einwechseln, der im Ligapokal-Finale 2016 - damals noch im Tor von Man City - drei Elfmeter gehalten hatte. Doch Kepa verweigerte den Wechsel, und Sarri tobte an der Seitenlinie. Vor dem Elfmeterschießen musste Deutschlands Nationalverteidiger Antonio Rüdiger seinen Trainer zurückhalten. «Es war zu keinem Zeitpunkt meine Absicht, den Anweisungen des Trainers nicht Folge zu leisten», twitterte Kepa später. «Ich habe großen Respekt vor dem Coach und seiner Autorität.»
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