Auch Beckham nimmt Abschied von der Queen
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Im englischen Fußball ist er eine Ikone, am Freitag allerdings war David Beckham ein fast ganz normaler Brite: Mehr als 12 Stunden stand der langjährige Kapitän der Three Lions in der Schlange vor der Westminster Hall, wie Zehntausende Landsleute wollte er Abschied von Königin Elizabeth II. nehmen.
"Ich dachte, wenn ich um 2 Uhr morgens komme, würde es ruhiger sein, aber da habe ich mich geirrt", sagte Beckham im Gespräch mit ITV. Der Tod der Queen sei "schwierig für die Nation. Jeder spürt das, unsere Gedanken sind bei der königlichen Familie."
Beckham, 47, trug einen schwarzen Anzug und eine schwarze Schiebermütze und sorgte in den Reihen der Wartenden für einiges Aufsehen. Am Nachmittag schließlich verließ er die Westminster Hall, wo der Sarg der Queen bis zum Staatsbegräbnis am Montag aufgebahrt ist.
"Der speziellste Moment für mich war die Auszeichnung mit dem Order of the British Empire", sagte Beckham, der 2003 von der Queen geehrt wurde: "Ich habe damals meine Großeltern mitgenommen, die große Royalisten waren. Ich hatte solches Glück, in meinem Leben ein paar Momente in Gesellschaft Ihrer Majestät zu haben. Es ist ein trauriger Tag, aber ein Tag, an den man sich immer erinnern wird."
(sid)
"Ich dachte, wenn ich um 2 Uhr morgens komme, würde es ruhiger sein, aber da habe ich mich geirrt", sagte Beckham im Gespräch mit ITV. Der Tod der Queen sei "schwierig für die Nation. Jeder spürt das, unsere Gedanken sind bei der königlichen Familie."
Beckham, 47, trug einen schwarzen Anzug und eine schwarze Schiebermütze und sorgte in den Reihen der Wartenden für einiges Aufsehen. Am Nachmittag schließlich verließ er die Westminster Hall, wo der Sarg der Queen bis zum Staatsbegräbnis am Montag aufgebahrt ist.
(sid)