Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik
von Marcel Breuer | dpa0:3
Neuer: Geruhsam war der Abend nicht für den Kapitän. Deutschlands Nummer 1 agierte sicher bei den wenigen Schüssen der Esten.
Klostermann: In Unterzahl musste der Außenverteidiger seine Vorstöße dosieren. Hinten spielte der Leipziger seine Schnelligkeit gut aus.
Can: Hatte die erste Torchance. Dann war früh Feierabend, als er nach Süles Querpass Liivak umgrätschte (14.). Rote Karte.
Süle: Sein schlampiges Zuspiel auf Can führte zur Unterzahl. Auch sonst nicht immer souverän. Ließ etwa Vassiljev schießen (30.).
Halstenberg: Musste zu zehnt auch defensiver agieren. Erledigte den Job links solide. Bei einem Vorstoß erst im Strafraum gestoppt (78.).
Kimmich: Ging zurück in die Viererkette nach Cans Platzverweis. Ließ überhaupt nichts anbrennen. Spielte schlau und kontrolliert.
Havertz: Der Leverkusener fand seine Rolle nicht. Nach der Pause spielte er im Mittelfeld weiter hinten und wurde wirkungsvoller.
Gündogan: Unermüdlicher Antreiber im Mittelfeld. Türöffner mit den zwei abgefälschten Schüssen zur 2:0-Führung. Werners 3:0 bereitete er auch noch vor. Bester Mann auf dem Platz.
Brandt: Offensiv viel unterwegs, bemüht um Tempo und Direktspiel. Unkonzentriert beim letzten Pass (36.). Klasse Schuss (73.).
Reus: Der Dortmunder arbeitete in Unterzahl viel nach hinten. Toller Freistoß an die Latte (40.), klasse Hacken-Ablage bei Gündogans 2:0.
Waldschmidt: Der Freiburger konnte Gnabry in der Spitze nicht ersetzen. Guter Distanzschuss (25.). Blieb recht wirkungslos.
Werner: Kam für Waldschmidt (66.) und stach als Joker. Versetzte Tamm vor seinem 3:0 (71.). Zwang Torwart Lepmets zudem zur Parade (85.).
Serdar: Kam für Reus (73.). Der Schalker spielte sehr offensiv. Trieb noch etwas an.
Amiri: Kurzeinsatz beim zweiten Länderspiel. Versuchte es in der Nachspielzeit noch mit einem Distanzschuss.
(dpa)
Klostermann: In Unterzahl musste der Außenverteidiger seine Vorstöße dosieren. Hinten spielte der Leipziger seine Schnelligkeit gut aus.
Can: Hatte die erste Torchance. Dann war früh Feierabend, als er nach Süles Querpass Liivak umgrätschte (14.). Rote Karte.
Halstenberg: Musste zu zehnt auch defensiver agieren. Erledigte den Job links solide. Bei einem Vorstoß erst im Strafraum gestoppt (78.).
Havertz: Der Leverkusener fand seine Rolle nicht. Nach der Pause spielte er im Mittelfeld weiter hinten und wurde wirkungsvoller.
Gündogan: Unermüdlicher Antreiber im Mittelfeld. Türöffner mit den zwei abgefälschten Schüssen zur 2:0-Führung. Werners 3:0 bereitete er auch noch vor. Bester Mann auf dem Platz.
Brandt: Offensiv viel unterwegs, bemüht um Tempo und Direktspiel. Unkonzentriert beim letzten Pass (36.). Klasse Schuss (73.).
Reus: Der Dortmunder arbeitete in Unterzahl viel nach hinten. Toller Freistoß an die Latte (40.), klasse Hacken-Ablage bei Gündogans 2:0.
Waldschmidt: Der Freiburger konnte Gnabry in der Spitze nicht ersetzen. Guter Distanzschuss (25.). Blieb recht wirkungslos.
Werner: Kam für Waldschmidt (66.) und stach als Joker. Versetzte Tamm vor seinem 3:0 (71.). Zwang Torwart Lepmets zudem zur Parade (85.).
Serdar: Kam für Reus (73.). Der Schalker spielte sehr offensiv. Trieb noch etwas an.
Amiri: Kurzeinsatz beim zweiten Länderspiel. Versuchte es in der Nachspielzeit noch mit einem Distanzschuss.
(dpa)