Weigl träumt von Heim-EM
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Julian Weigl hat die Hoffnung auf eine Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur Heim-EM 2024 noch nicht aufgegeben. "Das ist natürlich ein Traum. Gerade wenn man sich an die Bilder von 2006 erinnert, als die WM im eigenen Land war. Für mich fühlt sich das relativ weit weg an", sagte der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach bei Sky.
Weigl hat das letzte seiner bislang sechs Länderspiele im März 2022 beim 2:0 gegen Israel bestritten. "Ich war jetzt lange nicht dabei. Ich muss mich mit Top-Top-Leistungen im Klub und der Mannschaft selbst empfehlen", sagte der 28-Jährige.
Bislang lief es für die Borussia allerdings noch nicht rund, auch wenn Ersatz-Kapitän Weigl zu den Aktivposten gehörte. "Natürlich ist ein Punkt aus drei Spielen zu wenig, wenn man die Quote auf das ganze Jahr betrachtet. Trotz des schwierigen Auftaktprogramms haben wir uns erhofft, zuhause gegen Leverkusen oder Bayern etwas mitzunehmen", sagte er. Es sei aber nicht so, dass "die Panik-Glocken" klingelten.
Seine Saisonziele seien daher vergleichsweise bescheiden. "Dieses Jahr müssen wir nicht über den internationalen Fußball reden. Für uns ist es wichtig, eine stabile Saison zu spielen", sagte er. Am Sonntag (17.30/DAZN) ist die Borussia beim noch punktlosen Aufsteiger Darmstadt 98 zu Gast. "Da wird es für uns wichtig sein, alles zu versuchen, um mit einem Dreier vom Platz zu gehen", sagte Weigl.
(sid)
Weigl hat das letzte seiner bislang sechs Länderspiele im März 2022 beim 2:0 gegen Israel bestritten. "Ich war jetzt lange nicht dabei. Ich muss mich mit Top-Top-Leistungen im Klub und der Mannschaft selbst empfehlen", sagte der 28-Jährige.
Bislang lief es für die Borussia allerdings noch nicht rund, auch wenn Ersatz-Kapitän Weigl zu den Aktivposten gehörte. "Natürlich ist ein Punkt aus drei Spielen zu wenig, wenn man die Quote auf das ganze Jahr betrachtet. Trotz des schwierigen Auftaktprogramms haben wir uns erhofft, zuhause gegen Leverkusen oder Bayern etwas mitzunehmen", sagte er. Es sei aber nicht so, dass "die Panik-Glocken" klingelten.
(sid)