Rummenigge über Bayern-Krise: "Stabilität reinbringen"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:4
Für den früheren Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zählen in der aktuellen Ergebniskrise von Fußball-Rekordmeister Bayern München nur noch Siege. "Das entscheidende Kriterium ist, dass du jetzt wieder Stabilität reinbringen musst. Es ist eine sehr wichtige Woche für den FC Bayern", sagte Rummenigge nach zuletzt drei Remis der Münchner im Interview mit t-online.
Die Bayern treten am Mittwochabend im DFB-Pokal bei Mainz 05 an und reisen am Sonntag zum VfL Wolfsburg, der "nicht zu unterschätzen" sei. Dennoch betont der 67-Jährige, dass ein wenig mehr Spannung im Titelkampf der Bundesliga gut tun würde. "Fußball definiert sich grundsätzlich über Emotion. Wenn ein Verein zehnmal hintereinander Meister wird, ist das dafür nicht förderlich", sagte Rummenigge, der 2021 als Vorstandsvorsitzender bei den Bayern abgetreten war.
Im Meisterschaftsrennen hätten die Münchner gegenüber der ärgsten Konkurrenz dabei wirtschaftliche Vorteile. "Diese Klubs haben eine andere Philosophie, auch aufgrund anderer wirtschaftlicher Voraussetzungen. Bayern München würde nie einen Bellingham oder einen Nkunku verkaufen. Bei uns gab es immer das eiserne Gesetz: Ein Spieler, der für die Qualität der Mannschaft unabdingbar ist, muss bleiben", so Rummenigge.
(sid)
Die Bayern treten am Mittwochabend im DFB-Pokal bei Mainz 05 an und reisen am Sonntag zum VfL Wolfsburg, der "nicht zu unterschätzen" sei. Dennoch betont der 67-Jährige, dass ein wenig mehr Spannung im Titelkampf der Bundesliga gut tun würde. "Fußball definiert sich grundsätzlich über Emotion. Wenn ein Verein zehnmal hintereinander Meister wird, ist das dafür nicht förderlich", sagte Rummenigge, der 2021 als Vorstandsvorsitzender bei den Bayern abgetreten war.
Im Meisterschaftsrennen hätten die Münchner gegenüber der ärgsten Konkurrenz dabei wirtschaftliche Vorteile. "Diese Klubs haben eine andere Philosophie, auch aufgrund anderer wirtschaftlicher Voraussetzungen. Bayern München würde nie einen Bellingham oder einen Nkunku verkaufen. Bei uns gab es immer das eiserne Gesetz: Ein Spieler, der für die Qualität der Mannschaft unabdingbar ist, muss bleiben", so Rummenigge.