Polizei bewertet Dortmund gegen Union als Risikospiel
von Marcel Breuer | dpa5:4
Die Polizei stuft das DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Union Berlin an diesem Mittwoch (18.30 Uhr) als Risikospiel ein.
Konkrete Anzeichen für Ausschreitungen gebe es aber nicht, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. «Wir sind lageangepasst aufgestellt.» Rund 8000 Gästefans werden erwartet.
Die Polizei wandte sich in einem «Fanbrief» an die Union-Fans und wies auf das Verbot von Pyrotechnik im öffentlichen Raum hin. «Ein Verstoß gegen diese Regelung führt unweigerlich zu rechtlichen Konsequenzen und im Regelfall zu einem Betretungsverbot des Stadions.»
Hintergrund der Einstufung als sogenanntes «Rotspiel» sind unter anderem Vorkommnisse beim Pokal-Duell vor zwei Jahren in Dortmund, als es an den Stadion-Einlasstoren zu Tumulten gekommen war. Auch hatten Gästefans vor Beginn der zweiten Halbzeit Pyrotechnik gezündet. Der Wiederanpfiff hatte sich dadurch verzögert.
Die Polizei zählte am Ende 23 leichtverletzte Fußballanhänger und Polizeibeamte, unter anderem durch Pfefferspray und Böller. 28 Anzeigen wurden geschrieben. Auch die für die Bahn zuständige Bundespolizei hatte damals gut zu tun. Am Ende kamen zehn Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz zusammen.
(dpa)
Konkrete Anzeichen für Ausschreitungen gebe es aber nicht, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. «Wir sind lageangepasst aufgestellt.» Rund 8000 Gästefans werden erwartet.
Die Polizei wandte sich in einem «Fanbrief» an die Union-Fans und wies auf das Verbot von Pyrotechnik im öffentlichen Raum hin. «Ein Verstoß gegen diese Regelung führt unweigerlich zu rechtlichen Konsequenzen und im Regelfall zu einem Betretungsverbot des Stadions.»
Die Polizei zählte am Ende 23 leichtverletzte Fußballanhänger und Polizeibeamte, unter anderem durch Pfefferspray und Böller. 28 Anzeigen wurden geschrieben. Auch die für die Bahn zuständige Bundespolizei hatte damals gut zu tun. Am Ende kamen zehn Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz zusammen.
(dpa)