RB Leipzig will den ersten Sieg in der Champions League
von Marcel Breuer | dpa3:2
Der Erfolg gegen Borussia Dortmund ist längst schon wieder Vergangenheit, für eine Zukunft in der Champions League in dieser Spielzeit muss RB Leipzig endlich auch dort siegen.
Doch der vor Saisonbeginn als vermeintlich stärkster Gegner in der machbaren Gruppe G eingestufte FC Porto steht seinerseits gehörig unter Druck. In der europäischen Fußball-Königsklasse wurde der Gewinner von 2004 mit einer 1:3-Auftaktniederlage von Besiktas Istanbul böse überrascht.
DIE AUSGANGLAGE: Leipzig, der Neuling, will nicht nur dabei sein. RBL will in der Champions League Weiterkommen. Das 1:1 gegen die AS Monaco und vor allem das 0:2 in Istanbul fielen unter die Kategorie: lehrreiche Erfahrung. Dass Besiktas mit dem Sieg auch gegen Porto mit sechs Punkten derzeit an der Spitze liegt und die besten Chancen auf die K.o.-Runde hat, macht es nicht leichter für RB. Denn der vermeintliche Favorit Porto will mindestens Rang zwei. Mit dem 3:0 in Monaco unterstrichen die Portugiesen ihre Ambitionen eindrucksvoll.
LEIPZIGER STÄRKE: Die Pause nach den ersten Englischen Wochen tat den Leipzigern offensichtlich gut. Funktionierte das RB-System in den ersten Partien der Liga nur bedingt und in der Champions League noch weniger, zeigte das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl beim 3:2 in Dortmund die Stärke der vergangenen Saison. Spieler wie Neuzugang Bruma finden sich immer besser in der Tempo-Hochdruck-Spielweise der Leipziger zurecht. Das Selbstvertrauen ist spürbar gestiegen. Zudem stehen bis auf Defensiv-Allrounder Stefan Ilsanker, der beim Abschlusstraining wegen seines gebrochenen Zehs fehlte, alle zur Verfügung - auch Torjäger Timo Werner.
DIE ERWARTUNGEN: «Porto ist in der Offensive ein robuster und entschlossener Gegner und arbeitet auch gegen den Ball sehr diszipliniert. Wir müssen hochkonzentriert auftreten und einen engagierten Auftritt abliefern. Es wird kein Spektakel wie am Samstag beim BVB geben, sondern es wird vor allem auf Kleinigkeiten ankommen. Wenn wir es als Trainer gut hinbekommen, immer eine frische Mannschaft auf den Platz zu bekommen und trotzdem unsere Automatismen umsetzen, sind wir für jede Mannschaft schwer zu bespielen.» (Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig)
«Es ist eine Mannschaft, die in der Champions League noch nicht so erfahren ist, die aber im vergangenen Jahr in einer sehr starken Liga sehr gut abgeschnitten und ihre Qualitäten bewiesen hat. Ich erwarte eine starke Mannschaft, ein starkes Kollektiv. Es ist wichtig, die Dynamik der Mannschaft zu kennen, ihre offensive Ausrichtung, damit wir wissen, wie wir in der Abwehr stehen müssen. Wir haben die ganze Mannschaft analysiert. Wir wissen, wozu die Mannschaft offensiv in der Lage ist, und wir müssen das versuchen einzugrenzen. Wir dürfen nicht nur auf die Offensivabteilung schauen, viele Spieler können nach vorne etwas bewegen». (Trainer Sérgio Conceição vom FC Porto)
(dpa)
Doch der vor Saisonbeginn als vermeintlich stärkster Gegner in der machbaren Gruppe G eingestufte FC Porto steht seinerseits gehörig unter Druck. In der europäischen Fußball-Königsklasse wurde der Gewinner von 2004 mit einer 1:3-Auftaktniederlage von Besiktas Istanbul böse überrascht.
DIE AUSGANGLAGE: Leipzig, der Neuling, will nicht nur dabei sein. RBL will in der Champions League Weiterkommen. Das 1:1 gegen die AS Monaco und vor allem das 0:2 in Istanbul fielen unter die Kategorie: lehrreiche Erfahrung. Dass Besiktas mit dem Sieg auch gegen Porto mit sechs Punkten derzeit an der Spitze liegt und die besten Chancen auf die K.o.-Runde hat, macht es nicht leichter für RB. Denn der vermeintliche Favorit Porto will mindestens Rang zwei. Mit dem 3:0 in Monaco unterstrichen die Portugiesen ihre Ambitionen eindrucksvoll.
DIE ERWARTUNGEN: «Porto ist in der Offensive ein robuster und entschlossener Gegner und arbeitet auch gegen den Ball sehr diszipliniert. Wir müssen hochkonzentriert auftreten und einen engagierten Auftritt abliefern. Es wird kein Spektakel wie am Samstag beim BVB geben, sondern es wird vor allem auf Kleinigkeiten ankommen. Wenn wir es als Trainer gut hinbekommen, immer eine frische Mannschaft auf den Platz zu bekommen und trotzdem unsere Automatismen umsetzen, sind wir für jede Mannschaft schwer zu bespielen.» (Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig)
(dpa)