FC Bayern vor Millionenspiel: Königsklasse als Geldquelle
von Marcel Breuer | dpa7:1
Nach den gewaltigen finanziellen Einbußen in zwei Jahren Corona-Pandemie geht es für den FC Bayern in der Champions League gegen Red Bull Salzburg neben dem sportlichen Weiterkommen auch um sehr viel Geld.
Der Einzug in das Viertelfinale an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) würde von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit einer weiteren Prämie von 10,6 Millionen Euro honoriert.
Nach der Gruppenphase mit sechs Siegen und dem Achtelfinaleinzug hatte der deutsche Meister in Europas Königsklasse bereits 78,42 Millionen Euro allein an UEFA-Prämien eingenommen. Dazu kommen noch ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem sogenannten Marktpool, dessen Summe erst am Saisonende feststeht, sowie Zuschauereinnahmen.
Ein Vorstoß ins Halbfinale würde von der UEFA mit weiteren 12,5 Millionen belohnt. Der Finalsieger am 28. Mai im Stade de France von Paris erhält dann nochmals 20 Millionen Euro. Die Bayern könnten also in dieser Spielzeit weit über 100 Millionen Euro erlösen.
Mit den Champions-League-Einnahmen würden sich die Bayern-Bosse um Oliver Kahn auch Spielraum für anstehende Vertragsverhandlungen mit Top-Spielern wie Robert Lewandowski oder Serge Gnabry verschaffen. Vorstandschef Kahn hatte am Wochenende entsprechende Gespräche für das Frühjahr angekündigt. Er betonte, dass der Verein jetzt in die «ganz entscheidende Phase der Saison» gehe - Einnahmen inbegriffen.
(dpa)
Der Einzug in das Viertelfinale an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) würde von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit einer weiteren Prämie von 10,6 Millionen Euro honoriert.
Nach der Gruppenphase mit sechs Siegen und dem Achtelfinaleinzug hatte der deutsche Meister in Europas Königsklasse bereits 78,42 Millionen Euro allein an UEFA-Prämien eingenommen. Dazu kommen noch ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem sogenannten Marktpool, dessen Summe erst am Saisonende feststeht, sowie Zuschauereinnahmen.
Mit den Champions-League-Einnahmen würden sich die Bayern-Bosse um Oliver Kahn auch Spielraum für anstehende Vertragsverhandlungen mit Top-Spielern wie Robert Lewandowski oder Serge Gnabry verschaffen. Vorstandschef Kahn hatte am Wochenende entsprechende Gespräche für das Frühjahr angekündigt. Er betonte, dass der Verein jetzt in die «ganz entscheidende Phase der Saison» gehe - Einnahmen inbegriffen.
(dpa)