Eberl will Dani Olmo bei RB Leipzig halten
von Marcel Breuer | dpa1:1
Angesichts der drohenden Abgänge von Konrad Laimer und Christopher Nkunku kämpft Geschäftsführer Max Eberl um eine Vertragsverlängerung von Dani Olmo bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig.
«Das ist eine meiner Prioritäten, wir hatten bisher drei gute Gespräche. Ich habe ein gutes Gefühl», sagte der 49-Jährige auf der 16. Fan-Videokonferenz, die die «Leipziger Volkszeitung» protokolliert hat. «Dani weiß, was er an diesem Club hat. Ich kenne auch seinen Papa ganz gut, das versuche ich auszuspielen. Mal schauen, ob es klappt. Dani ist ein Top-Spieler, der ein fantastisches Potenzial hat.»
Aber auch auf den eigenen Nachwuchs richtet Eberl seine Blicke und möchte neue Strukturen aufbauen, um auch Spieler aus der Region in das Profiteam zu integrieren. Darum möchte der frühere Bundesligaprofi eine zweite Mannschaft in den Spielbetrieb einführen als «Baustein in der Ausbildungskette»: «Der beste Weg ist, junge Spieler zu entdecken und mit ihnen zu arbeiten, junge Menschen zu begleiten und ihr Potenzial zu erkennen.»
Schmähungen tropfen ab
Die Schmähungen gegen seine eigene Person nach dem Wechsel nach Leipzig, wie im Gästeblock am vergangenen Samstag bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin, lässt Eberl nicht an sich heran. «Es tropft bei mir ab. Wen es mehr trifft: meine Eltern.» Da müsse er häufiger zum Telefonhörer greifen. Ansonsten erfährt der ehemalige Verteidiger, der sich wegen der Plakate mit dem Deutschen Fußball-Bund über mögliche Maßnahmen austauscht, nach eigenen Worten «Unterstützung von allen Seiten».(dpa)
«Das ist eine meiner Prioritäten, wir hatten bisher drei gute Gespräche. Ich habe ein gutes Gefühl», sagte der 49-Jährige auf der 16. Fan-Videokonferenz, die die «Leipziger Volkszeitung» protokolliert hat. «Dani weiß, was er an diesem Club hat. Ich kenne auch seinen Papa ganz gut, das versuche ich auszuspielen. Mal schauen, ob es klappt. Dani ist ein Top-Spieler, der ein fantastisches Potenzial hat.»
Aber auch auf den eigenen Nachwuchs richtet Eberl seine Blicke und möchte neue Strukturen aufbauen, um auch Spieler aus der Region in das Profiteam zu integrieren. Darum möchte der frühere Bundesligaprofi eine zweite Mannschaft in den Spielbetrieb einführen als «Baustein in der Ausbildungskette»: «Der beste Weg ist, junge Spieler zu entdecken und mit ihnen zu arbeiten, junge Menschen zu begleiten und ihr Potenzial zu erkennen.»
Die Schmähungen gegen seine eigene Person nach dem Wechsel nach Leipzig, wie im Gästeblock am vergangenen Samstag bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin, lässt Eberl nicht an sich heran. «Es tropft bei mir ab. Wen es mehr trifft: meine Eltern.» Da müsse er häufiger zum Telefonhörer greifen. Ansonsten erfährt der ehemalige Verteidiger, der sich wegen der Plakate mit dem Deutschen Fußball-Bund über mögliche Maßnahmen austauscht, nach eigenen Worten «Unterstützung von allen Seiten».(dpa)