Krämer: Zustände in Uerdingen vom Profifußball weiter entfernt als "die Erde vom Mars"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:1
Trainer Stefan Krämer hat erneut die Umstände beim finanziell schwer angeschlagenen Fußball-Drittligisten KFC Uerdingen beklagt. "Die Zustände beim KFC sind weit vom Profifußball entfernt. Weiter als die Erde vom Mars", sagte Krämer im Sport1-Interview.
Der 53-Jährige hatte sich schon nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg (1:2) beschwert. Die Trainingsbedingungen seien "katastrophal", die Spieler müssten sich "ihr Wasser selbst kaufen", auch "für Massageöl gibt es kein Geld", klagte Krämer bei MagentaSport.
Zuletzt hatte der Klub mitgeteilt, dass der Spielbetrieb trotz der finanziellen Sorgen vorerst gesichert sei. "So lange uns niemand was anderes sagt, kommen wir zur Arbeit. Ich weiß zwar noch nicht, wo und wie, aber wir werden trainieren. Wir wissen nicht, was ab morgen ist", sagte Krämer, dessen Team auch sportlich gegen den Abstieg kämpft. Sollte der Klassenerhalt gelingen, wäre es für Krämer "mit einem Aufstieg vergleichbar".
(sid)
Der 53-Jährige hatte sich schon nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg (1:2) beschwert. Die Trainingsbedingungen seien "katastrophal", die Spieler müssten sich "ihr Wasser selbst kaufen", auch "für Massageöl gibt es kein Geld", klagte Krämer bei MagentaSport.
Zuletzt hatte der Klub mitgeteilt, dass der Spielbetrieb trotz der finanziellen Sorgen vorerst gesichert sei. "So lange uns niemand was anderes sagt, kommen wir zur Arbeit. Ich weiß zwar noch nicht, wo und wie, aber wir werden trainieren. Wir wissen nicht, was ab morgen ist", sagte Krämer, dessen Team auch sportlich gegen den Abstieg kämpft. Sollte der Klassenerhalt gelingen, wäre es für Krämer "mit einem Aufstieg vergleichbar".