Wegen Trennung von Ehrmann: Fan-Petition in Kaiserslautern
von Marcel Breuer | dpa0:0
Kaiserslautern (dpa) – Beim 1. FC Kaiserslautern protestieren die Fans vehement gegen den Rauswurf des beliebten Torwarttrainers Gerry Ehrmann.
In einer Online-Petition mit dem Titel «Gerry Ehrmann bleibt beim FCK» unterschrieben bis am Montagvormittag über 1600 Personen. Weiter heißt es da: «Unsere Legende entlässt niemand - er ist der FCK!» Zudem wird der Fußball-Drittligist massiv in den sozialen Netzwerken kritisiert.
«Ohne Gerry kein FCK!!! Schommers raus! Schämt euch!» - ein Plakat mit diesen Worten hing zudem vor der Geschäftsstelle des krisengeplagten Traditionsclubs auf dem Betzenberg. Die Pfälzer hatten am Sonntag bestätigt, dass Torwart-Idol Ehrmann gehen muss. Der Keeper stand zwischen 1984 und 1998 beim FCK zwischen den Pfosten und verhalf später Torhütern wie Kevin Trapp, Tim Wiese und Roman Weidenfeller zu einer Bundesliga- beziehungsweise Nationalmannschafts-Karriere.
Nach dpa-Informationen hatte sich der 61-Jährige mit Trainer Boris Schommers überworfen. «Der Verein sah sich nach einer Reihe von internen Vorkommnissen, die eine zielgerichtete und teamorientierte Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins nicht mehr möglich machen, zu diesem Schritt gezwungen», erklärte der FCK. Ehrmann ist seit 1996 Torwarttrainer in Lautern und absoluter Publikumsliebling. In Krisenzeiten skandieren die Fans regelmäßig: «Außer Ehrmann könnt ihr alle gehen.»
In einer Online-Petition mit dem Titel «Gerry Ehrmann bleibt beim FCK» unterschrieben bis am Montagvormittag über 1600 Personen. Weiter heißt es da: «Unsere Legende entlässt niemand - er ist der FCK!» Zudem wird der Fußball-Drittligist massiv in den sozialen Netzwerken kritisiert.
«Ohne Gerry kein FCK!!! Schommers raus! Schämt euch!» - ein Plakat mit diesen Worten hing zudem vor der Geschäftsstelle des krisengeplagten Traditionsclubs auf dem Betzenberg. Die Pfälzer hatten am Sonntag bestätigt, dass Torwart-Idol Ehrmann gehen muss. Der Keeper stand zwischen 1984 und 1998 beim FCK zwischen den Pfosten und verhalf später Torhütern wie Kevin Trapp, Tim Wiese und Roman Weidenfeller zu einer Bundesliga- beziehungsweise Nationalmannschafts-Karriere.