Verfahren eröffnet: FCK-Insolvenz nimmt gewünschten Gang
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Die "geplante Pleite" des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern nimmt den vom Klub angestrebten Weg. Wie der viermalige Meister und zweimalige Pokalsieger aus der Pfalz mitteilte, hat das Amtsgericht Kaiserslautern am Dienstag das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Das Gericht hat für den 29. Oktober eine Gläubigerversammlung terminiert.
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert", sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt: "Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Die hoch verschuldeten Roten Teufel, die mittlerweile von einer regionalen Investorengruppe unterstützt werden, hatten Mitte Juni die günstigen Rahmenbedingungen als Folge der Coronakrise genutzt und Insolvenz angemeldet. So hatte die sogenannte Planinsolvenz keine sportlichen Konsequenzen, da der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den üblichen Punktabzug ausgesetzt hatte.
(sid)
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert", sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt: "Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Die hoch verschuldeten Roten Teufel, die mittlerweile von einer regionalen Investorengruppe unterstützt werden, hatten Mitte Juni die günstigen Rahmenbedingungen als Folge der Coronakrise genutzt und Insolvenz angemeldet. So hatte die sogenannte Planinsolvenz keine sportlichen Konsequenzen, da der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den üblichen Punktabzug ausgesetzt hatte.