Magdeburg "respektiert" DFB-Votum und fordert zwei Wochen Vorbereitung
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:1
Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg respektiert nach eigenem Bekunden das klare Votum des Außerordentlichen DFB-Bundestags zur Fortsetzung der wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Spielzeit. Zugleich erneuerte der Zweitliga-Absteiger seine Forderung nach einer ausreichenden Vorbereitung für alle 20 Mannschaften. Die Saison soll allerdings bereits am Samstag fortgeführt werden.
"Die Abstimmung zur Fortsetzung der 3. Liga respektieren wir. Wie vom DFB stets hervorgehoben, sollte der Spielbetrieb erst aufgenommen werden insofern es die behördlichen Verfügungslagen in allen betroffenen Bundesländern zulassen und somit jeder Verein seine Heimspiele im eigenen Stadion austragen kann", erklärte FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik auf dem Twitterkanal des Klubs.
"Des Weiteren sollte im Sinne annähernd gleicher Wettbewerbsvoraussetzungen vor dem ersten offiziellen Spieltermin jeder Mannschaft eine Vorbereitungszeit in Form von 14-tägigem Mannschaftstraining eingeräumt werden. Unter diesen genannten Voraussetzungen sehen wir trotz großer unterschiedlicher pandemisch bedingter Gegebenheiten in den letzten Wochen annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen für gegeben an", fügte Kallnik an.
Am Montagnachmittag hatten beim Außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 94,9 Prozent der 253 stimmberechtigten Delegierten grünes Licht für die Fortsetzung der Spielzeit bereits am 31. Mai gegeben.
In Sachsen-Anhalt sind Mannschaftstraining und Wettkämpfe noch bis Mittwoch untersagt, deswegen verlegt der FCM seine Einheit am Dienstag ins niedersächsische Schöningen. Bereits am Samstag steht das Ligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Zu dieser Partie werde man "unter Vorbehalt" antreten, hatte Kallnik vor dem DFB-Entscheid erklärt.
Weitere Kritiker des DFB-Fahrplans hielten sich mit kritischen Reaktionen auf den Beschluss zunächst zurück. Der Chemnitzer FC und Carl Zeiss Jena, das dem in Thüringen bis zum 5. Juni geltenden Trainings- und Wettkampfverbot unterliegt, verbreiteten über ihre Webseiten lediglich kommentarlos den DFB-Beschluss im Wortlaut. Tabellenschlusslicht Jena trainiert derzeit im sächsischen Leipzig und sucht nach eigenem Bekunden für sein erstes "Heimspiel" am Sonntag gegen den Chemnitzer FC nach einem Austragungsort in Nordrhein-Westfalen.
(sid)
"Die Abstimmung zur Fortsetzung der 3. Liga respektieren wir. Wie vom DFB stets hervorgehoben, sollte der Spielbetrieb erst aufgenommen werden insofern es die behördlichen Verfügungslagen in allen betroffenen Bundesländern zulassen und somit jeder Verein seine Heimspiele im eigenen Stadion austragen kann", erklärte FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik auf dem Twitterkanal des Klubs.
"Des Weiteren sollte im Sinne annähernd gleicher Wettbewerbsvoraussetzungen vor dem ersten offiziellen Spieltermin jeder Mannschaft eine Vorbereitungszeit in Form von 14-tägigem Mannschaftstraining eingeräumt werden. Unter diesen genannten Voraussetzungen sehen wir trotz großer unterschiedlicher pandemisch bedingter Gegebenheiten in den letzten Wochen annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen für gegeben an", fügte Kallnik an.
In Sachsen-Anhalt sind Mannschaftstraining und Wettkämpfe noch bis Mittwoch untersagt, deswegen verlegt der FCM seine Einheit am Dienstag ins niedersächsische Schöningen. Bereits am Samstag steht das Ligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Zu dieser Partie werde man "unter Vorbehalt" antreten, hatte Kallnik vor dem DFB-Entscheid erklärt.
(sid)