Serien gerissen: Darmstadt 2:2 gegen Heidenheim
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:2
Zwei gerissene Serien auf einen Schlag: Nach vier Liga-Siegen in Folge hat Darmstadt 98 in der 2. Fußball-Bundesliga erstmals wieder Federn gelassen. Im Topspiel des sechsten Spieltags kamen die Lilien nicht über ein 2:2 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim hinaus. Die Gäste punkteten erstmals nach drei Niederlagen am Böllenfalltor. In der Tabelle bleibt Heidenheim vorerst auf Platz drei, Darmstadt ist Zweiter.
Nach zähen 30 Minuten wurde die Darmstädter Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht zwingender, Offensivmann Braydon Manu (36.) brachte die Lilien mit einem gefühlvollen Linksschuss in Front. Patrick Mainka (70.) glich für die Gäste etwas überraschend aus, doch der eingewechselte Frank Ronstadt (76.) antwortete. Tim Kleindienst (82.) setzte vor 13.280 Zuschauern den Schlusspunkt.
Die Anfangsphase war vom Abtasten geprägt. Ein erster Darmstädter Torabschluss von Marvin Mehlem (11.) war zu unplatziert, kurz darauf schlenzte Heidenheims Jan-Niklas Beste (13.) einen Freistoß ins Außennetz. Insgesamt boten die ersten 20 Minuten mehr Gelbe Karten (3) als zwingende Chancen.
Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der Tabellenzweite zielstrebiger. Nach der Pause brachte Lieberknecht Ronstadt für den stark gelb-rot-gefährdeten Kapitän Fabian Holland.
Der Spielfluss blieb aber zunächst unverändert, die Lieberknecht-Elf hatte die besseren Toraktionen. Dann glich Mainka aus, ehe Ronstadt nach einem Pfostentreffer einschob. Doch auch darauf hatte Heidenheim noch eine Antwort.
(sid)
Nach zähen 30 Minuten wurde die Darmstädter Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht zwingender, Offensivmann Braydon Manu (36.) brachte die Lilien mit einem gefühlvollen Linksschuss in Front. Patrick Mainka (70.) glich für die Gäste etwas überraschend aus, doch der eingewechselte Frank Ronstadt (76.) antwortete. Tim Kleindienst (82.) setzte vor 13.280 Zuschauern den Schlusspunkt.
Die Anfangsphase war vom Abtasten geprägt. Ein erster Darmstädter Torabschluss von Marvin Mehlem (11.) war zu unplatziert, kurz darauf schlenzte Heidenheims Jan-Niklas Beste (13.) einen Freistoß ins Außennetz. Insgesamt boten die ersten 20 Minuten mehr Gelbe Karten (3) als zwingende Chancen.
Der Spielfluss blieb aber zunächst unverändert, die Lieberknecht-Elf hatte die besseren Toraktionen. Dann glich Mainka aus, ehe Ronstadt nach einem Pfostentreffer einschob. Doch auch darauf hatte Heidenheim noch eine Antwort.
(sid)