Füllkrug schießt Werder an die Tabellenspitze
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:1
Doppelpacker Niclas Füllkrug hat Werder Bremen wieder an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga geschossen und Dynamo Dresdens neuem Trainer Guerino Capretti das Debüt verdorben. Der Torjäger machte beim 2:1 (2:1) gegen die abstiegsbedrohten Sachsen mit seinen Saisontoren zwölf (16.) und 13 (45.) den Unterschied.
Mit nun 48 Punkten führt Bremen in der Tabelle vor Darmstadt 98 und dem FC St. Pauli (beide 47). Das Trio hat sich bereits etwas von den Verfolgern abgesetzt, der 1. FC Nürnberg hat als Vierter 42 Punkte. Dresden (26) liegt auf dem Relegationsplatz und hat zwei beziehungsweise drei Zähler Rückstand auf Hansa Rostock (28) und den SV Sandhausen (29).
Dresden begann am Sonntag stürmisch. Nachdem Werder-Torhüter Jiri Pavlenka Michael Sollbauers Kopfball (2.) glänzend pariert hatte, schlug Ransford-Yeboah Königsdörffer (2.) bei der anschließenden Ecke zu.
Bremen blieb jedoch hartnäckig, gefährlich - und konnte sich auf Füllkrug verlassen. Nach einem Doppelpass mit Marvin Ducksch glich der Stürmer aus, dann war er nach einer Flanke Christian Groß per Kopf zur Stelle.
Die Dresdner, die unter der Woche Trainer Alexander Schmidt freigestellt und Capretti verpflichtet hatten, hielten gut mit. Verunsicherung war den Gästen, die zuletzt Mitte Dezember in der 2. Liga gewonnen haben, nicht anzumerken. Auch im zweiten Durchgang kam Dresden immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen, Pavlenka war aber zur Stelle.
(sid)
Mit nun 48 Punkten führt Bremen in der Tabelle vor Darmstadt 98 und dem FC St. Pauli (beide 47). Das Trio hat sich bereits etwas von den Verfolgern abgesetzt, der 1. FC Nürnberg hat als Vierter 42 Punkte. Dresden (26) liegt auf dem Relegationsplatz und hat zwei beziehungsweise drei Zähler Rückstand auf Hansa Rostock (28) und den SV Sandhausen (29).
Dresden begann am Sonntag stürmisch. Nachdem Werder-Torhüter Jiri Pavlenka Michael Sollbauers Kopfball (2.) glänzend pariert hatte, schlug Ransford-Yeboah Königsdörffer (2.) bei der anschließenden Ecke zu.
Die Dresdner, die unter der Woche Trainer Alexander Schmidt freigestellt und Capretti verpflichtet hatten, hielten gut mit. Verunsicherung war den Gästen, die zuletzt Mitte Dezember in der 2. Liga gewonnen haben, nicht anzumerken. Auch im zweiten Durchgang kam Dresden immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen, Pavlenka war aber zur Stelle.
(sid)