FCK in akuter Abstiegsgefahr
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:1
Der 1. FC Kaiserslautern stürzt noch tiefer Richtung Zweitliga-Abstiegszone. Der FCK verlor das Kellerduell bei Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 1:2 (1:1) und hat als Tabellen-15. einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Braunschweig überwintert auf einem Abstiegsrang, schob sich aber bis auf vier Punkte an den Gegner heran.
Kaiserslautern gab in der ersten Halbzeit keinen Schuss auf das gegnerische Tor ab - und doch stand es 1:1, weil Robin Krauße (14.) einen FCK-Freistoß von Tymoteusz Puchacz ins eigene Tor verlängerte. Rayan Philippe (36.) gelang nach einem gut ausgespielten Konter der Ausgleich. Lautern verschlief den Start in die zweite Halbzeit völlig und kassierte folgerichtig das zweite Tor durch Johan Gomez (62.). Das vermeintliche 2:2 durch Ragnar Ache in der Nachspielzeit wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen.
Lange war das wegweisende Abstiegsduell von großer Vorsicht, Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt. Beiden Mannschaften war es nach durchaus schwungvoller Anfangsphase wichtiger, möglicherweise entscheidende Fehler zu vermeiden, als selbst ins Risiko zu gehen.
Das änderte sich in der zweiten Halbzeit, die Tabellensituation zwang die Eintracht zum Angriff. Gomez und Thorir Helgason vergaben zunächst die besten Gelegenheiten, der FCK kam mächtig ins Schwimmen, doch noch rettete der gute Torhüter Julian Krahl. Der aber wurde beim Braunschweiger 2:1 von der Abwehr im Stich gelassen.
(sid)
Kaiserslautern gab in der ersten Halbzeit keinen Schuss auf das gegnerische Tor ab - und doch stand es 1:1, weil Robin Krauße (14.) einen FCK-Freistoß von Tymoteusz Puchacz ins eigene Tor verlängerte. Rayan Philippe (36.) gelang nach einem gut ausgespielten Konter der Ausgleich. Lautern verschlief den Start in die zweite Halbzeit völlig und kassierte folgerichtig das zweite Tor durch Johan Gomez (62.). Das vermeintliche 2:2 durch Ragnar Ache in der Nachspielzeit wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen.
Lange war das wegweisende Abstiegsduell von großer Vorsicht, Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt. Beiden Mannschaften war es nach durchaus schwungvoller Anfangsphase wichtiger, möglicherweise entscheidende Fehler zu vermeiden, als selbst ins Risiko zu gehen.
(sid)