Erik Shuranov sorgt sich um Verwandte in Ukraine
von Marcel Breuer | dpa0:2
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine blickt auch der deutsche U21-Auswahlspieler Erik Shuranov (20) vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg sorgenvoll in sein Heimatland.
«Er hat natürlich auch Ängste und Sorgen um seine Familie. Die würde jeder haben, weil es eine schreckliche Situation ist, die wir da gerade erleben», sagte «Club»-Coach Robert Klauß.
Der Konflikt ist auch Thema in der Nürnberger Kabine. «Wir haben kurz nachgefragt bei ihm, ob alles okay ist», berichtete Klauß in der Pressekonferenz zum Spiel der Nürnberger an diesem Samstag beim FC Hansa Rostock. Shuranov habe Verwandtschaft in der Ukraine, «wenn auch nicht direkt in der betroffenen Region». Das alles beschäftige den Offensivspieler. Shuranov ist zwar in Bamberg geboren, seine Eltern stammen aber aus der Ukraine. Der 20-Jährige spielte auch vor der Entscheidung für die deutsche U21-Nationalmannschaft international für die U17- und die U18-Auswahl der Ukraine.
«Klar, das macht was mit ihm, das löst etwas in ihm aus. Das ist sein Heimatland, seine Familie kommt da her. Das ist nicht einfach», sagte Klauß, auch wenn nicht in den Spieler «hineinschauen» könne. Shuranov lasse sich bei der Trainingsarbeit auch nichts anmerken.
(dpa)
«Er hat natürlich auch Ängste und Sorgen um seine Familie. Die würde jeder haben, weil es eine schreckliche Situation ist, die wir da gerade erleben», sagte «Club»-Coach Robert Klauß.
Der Konflikt ist auch Thema in der Nürnberger Kabine. «Wir haben kurz nachgefragt bei ihm, ob alles okay ist», berichtete Klauß in der Pressekonferenz zum Spiel der Nürnberger an diesem Samstag beim FC Hansa Rostock. Shuranov habe Verwandtschaft in der Ukraine, «wenn auch nicht direkt in der betroffenen Region». Das alles beschäftige den Offensivspieler. Shuranov ist zwar in Bamberg geboren, seine Eltern stammen aber aus der Ukraine. Der 20-Jährige spielte auch vor der Entscheidung für die deutsche U21-Nationalmannschaft international für die U17- und die U18-Auswahl der Ukraine.
(dpa)