DFB ermittelt gegen VfB-Trainer Walter
von Jean-Pascal Ostermeier | sid0:0
Für Trainer Tim Walter vom Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart hat das 0:0 im Punktspiel am vergangenen Freitag bei Erzgebirge Aue ein Nachspiel. "Wir werden ein Ermittlungsverfahren einleiten", teilte Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, am Montag mit. Walter werde zu einer Stellungnahme zu seinen Aussagen über die Schiedsrichter des Spiels aufgefordert.
Walter hatte nach der Begegnung die Leistung des Unparteiischen Felix Zwayer (Berlin) kritisiert. "Ich dachte, es pfeift meine Frau. Die hält auch immer zu denen mit den schönsten Trikots", sagte er. Zu einer Szene im Strafraum, bei der Stuttgart einen Elfmeter für ein Foul an Nicolas Gonzalez forderte, ergänzte Walter: "Was die im Videokeller machen, weiß auch keiner. Vielleicht war er gerade wieder Pausenbrot essen."
Nach dem Training am Samstag hatte Walter betont, er stehe zu seinen Worten. "Wenn ich nicht mehr meine Meinung sagen darf, höre ich lieber auf", sagte er, "ich habe niemanden beleidigt, das war doch alles human. Ich finde es normal, wenn man seinem Unmut freien Lauf lässt." Der DFB könnte da zu einer anderen Auffassung kommen.
(sid)
Walter hatte nach der Begegnung die Leistung des Unparteiischen Felix Zwayer (Berlin) kritisiert. "Ich dachte, es pfeift meine Frau. Die hält auch immer zu denen mit den schönsten Trikots", sagte er. Zu einer Szene im Strafraum, bei der Stuttgart einen Elfmeter für ein Foul an Nicolas Gonzalez forderte, ergänzte Walter: "Was die im Videokeller machen, weiß auch keiner. Vielleicht war er gerade wieder Pausenbrot essen."
Nach dem Training am Samstag hatte Walter betont, er stehe zu seinen Worten. "Wenn ich nicht mehr meine Meinung sagen darf, höre ich lieber auf", sagte er, "ich habe niemanden beleidigt, das war doch alles human. Ich finde es normal, wenn man seinem Unmut freien Lauf lässt." Der DFB könnte da zu einer anderen Auffassung kommen.