Zurück in die Heimat? Völler: "Man soll nie nie sagen"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Neue Aufgabe in der alten Heimat? Ausschließen will Rudi Völler zumindest nichts, bevor er nach dem Saisonende die Geschäftsführung des Bundesligisten Bayer Leverkusen verlässt. "Back to the roots? Das habe ich gelernt: Man soll nie nie sagen", sagte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Schon vor zwei Jahren habe er gesagt: "Ich mach' vielleicht was Verrücktes und werde Präsident bei den Kickers."
Von 1977 bis 1980 hatte Völler beim damaligen Zweitligisten aus Offenbach gespielt, gab schon mit 17 Jahren sein Debüt für die Kickers. Der Weltmeister von 1990, im hessischen Hanau geboren, hört im Sommer als Geschäftsführer Sport in Leverkusen auf und wird zunächst im Aufsichtsrat aktiv bleiben.
Aus der vordersten Reihe will er sich aber vorerst zurückziehen: "Mal sehen. Ich bin 62, erstmal ist der Job hier eine gute Lösung." Völler freut sich in der freien Zeit vor allem darauf, viel mehr Fußball schauen zu können. "Für mich ist das wirklich ein Traum, ein Genuss. Manchmal übertreibe ich ein bisschen, wenn ich zwei Spiele gleichzeitig gucke, aber was soll ich machen? Ich guck' halt gern Fußball."
(sid)
Von 1977 bis 1980 hatte Völler beim damaligen Zweitligisten aus Offenbach gespielt, gab schon mit 17 Jahren sein Debüt für die Kickers. Der Weltmeister von 1990, im hessischen Hanau geboren, hört im Sommer als Geschäftsführer Sport in Leverkusen auf und wird zunächst im Aufsichtsrat aktiv bleiben.
Aus der vordersten Reihe will er sich aber vorerst zurückziehen: "Mal sehen. Ich bin 62, erstmal ist der Job hier eine gute Lösung." Völler freut sich in der freien Zeit vor allem darauf, viel mehr Fußball schauen zu können. "Für mich ist das wirklich ein Traum, ein Genuss. Manchmal übertreibe ich ein bisschen, wenn ich zwei Spiele gleichzeitig gucke, aber was soll ich machen? Ich guck' halt gern Fußball."