Zorc würde Verpflichtung eines Schalkers "nie ausschließen"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:1
Michael Zorc kann sich durchaus vorstellen, einen Spieler vom Erzrivalen Schalke 04 zu Borussia Dortmund zu holen. "Das würde ich nie von vornherein ausschließen, zumal es diese Transfers in der Vergangenheit wechselseitig ja immer wieder gegeben hat", sagte der BVB-Sportdirektor vor dem Revierderby in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Gelsenkirchen dem Fachmagazin kicker (Donnerstags-Ausgabe).
Allerdings müsse vor einem solchen Wechsel eine "extrem genaue Einzelfallprüfung" stattfinden. "Es war zum Beispiel nie vorstellbar, dass Kevin Großkreutz oder ich jemals für Schalke spielen würden", sagt der frühere BVB-Profi Zorc: "Auf der anderen Seite hätten wir etwa Gerald Asamoah sicher niemals verpflichtet."
Das Verhältnis zwischen den Verantwortlichen der beiden Klubs hat sich laut Zorc normalisiert. "Nicht erst seitdem Christian Heidel in Gelsenkirchen ist, sprechen wir vernünftig miteinander. Das gilt in der Führung für Peter Peters, für Clemens Tönnies, das war auch schon mit Horst Heldt so", erklärte der 54-Jährige. Es gebe "keine Feindseligkeit. Alle tun gut daran, die Rivalität auf die sportliche Konkurrenz zu beschränken."
(sid)
Allerdings müsse vor einem solchen Wechsel eine "extrem genaue Einzelfallprüfung" stattfinden. "Es war zum Beispiel nie vorstellbar, dass Kevin Großkreutz oder ich jemals für Schalke spielen würden", sagt der frühere BVB-Profi Zorc: "Auf der anderen Seite hätten wir etwa Gerald Asamoah sicher niemals verpflichtet."
Das Verhältnis zwischen den Verantwortlichen der beiden Klubs hat sich laut Zorc normalisiert. "Nicht erst seitdem Christian Heidel in Gelsenkirchen ist, sprechen wir vernünftig miteinander. Das gilt in der Führung für Peter Peters, für Clemens Tönnies, das war auch schon mit Horst Heldt so", erklärte der 54-Jährige. Es gebe "keine Feindseligkeit. Alle tun gut daran, die Rivalität auf die sportliche Konkurrenz zu beschränken."