Werder: Füllkrug sauer nach Bayer-Pleite
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:3
Stürmerstar Niclas Füllkrug von Werder Bremen hat nach der 2:3-Pleite gegen Bayer Leverkusen scharfe Kritik geäußert. "Es kann nicht sein, dass wir ein gutes Spiel machen und jeder selbstbewusst auf dem Platz stehen könnte - und wir dann aber diese Dinger drin haben", sagte der 30-Jährige: "Das versaut uns dann leider echt ordentliche Leistungen. Das hätte ein Spiel sein können, das uns ordentlich Schwung gibt."
Füllkrug bezog sich in seiner Schelte bewusst auf die Defensive und Offensive der Hanseaten, die vier der letzten fünf Bundesligaspiele verloren haben. "Wir machen eigentlich ein gutes Spiel. Aber wenn du plötzlich 1:3 hinten liegst und dir die Dinger selbst eingeschenkt hast, dann tut das weh. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen", sagte der Nationalspieler. Und: "Wenn du vorne im Sechzehner zwei Mal komplett blank bist und nicht einmal der Ball auf das Tor kommt, wird es auch schwer."
An der Einstellung liege es beim Tabellenelften laut Füllkrug nicht, aber "wir müssen schon aufpassen und ganz, ganz hart an uns arbeiten". Denn nach "24 Spielen ist da leider eine gewisse Konstanz in den individuellen Fehlern und diesen Schläfrigkeiten zu erkennen, die irgendwie immer wieder auftauchen - in beide Richtungen."
Es "tut extrem weh, so das Spiel zu verlieren", bekannte Füllkrug, der gegen die Werkself per Handelfmeter sein 15. Saisontor erzielte: "Selbst ein Punkt wäre zu wenig gewesen".
(sid)
Füllkrug bezog sich in seiner Schelte bewusst auf die Defensive und Offensive der Hanseaten, die vier der letzten fünf Bundesligaspiele verloren haben. "Wir machen eigentlich ein gutes Spiel. Aber wenn du plötzlich 1:3 hinten liegst und dir die Dinger selbst eingeschenkt hast, dann tut das weh. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen", sagte der Nationalspieler. Und: "Wenn du vorne im Sechzehner zwei Mal komplett blank bist und nicht einmal der Ball auf das Tor kommt, wird es auch schwer."
An der Einstellung liege es beim Tabellenelften laut Füllkrug nicht, aber "wir müssen schon aufpassen und ganz, ganz hart an uns arbeiten". Denn nach "24 Spielen ist da leider eine gewisse Konstanz in den individuellen Fehlern und diesen Schläfrigkeiten zu erkennen, die irgendwie immer wieder auftauchen - in beide Richtungen."
(sid)