Wechselt der Sohn von Diego Simeone zum BVB?
von jaden.brinkschroederViele Stürmer wurden dem BVB als Sébastien Haller-Ersatz angeboten. Der Ivorer fällt aufgrund eines Hoden-Tumors für eine ungewisse Zeit aus. Wie jetzt berichtet wurde, wurde Borussia Dortmund Giovanni Simeone angeboten. Doch wie wahrscheinlich ist der Wechsel vom Sohn des Top-Trainers Diego Simeone von Atlético Madrid und wann kann man mit einem Haller-Ersatz rechnen?
Giovanni Simeone wird intern beim BVB diskutiert
Die BVB-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller verraten im Podcast „Die Dortmund-Woche“: „Wir können ein wenig Wind rausnehmen (…) es ist aber noch ein bisschen Wind drin in den Segeln. Simeone ist ein sehr interessanter Spieler, der dem BVB angeboten wurde und natürlich wird der Name – wie so viele aktuell – intern diskutiert. Was wir aber sagen können: Kehl wird weder am Donnerstag noch am Freitag, wie es rumgeisterte, nach Italien fliegen. So heiß ist das Thema noch nicht.“, so Patrick Berger.
Zudem sind die Dortmunder nicht bereit, eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro zu zahlen, wie einzelne Medien bereits berichteten: „Eine solche Summe wird der BVB sicher nicht ausgeben“, sagt SPORT1-Reporter Patrick Berger im Podcast.
Der Berater von Giovanni Simeone spielte selbst schon beim BVB, wie Patrick Berge erinnert: „Er hat mit Leo Rodríguez einen Berater, der früher selbst mal beim BVB gespielt hat. 1994 war das. Zudem hat sich mit Alessandro Moggi ein italienischer Vermittler eingeschaltet, der einen gewissen Ciro Immobile zum BVB gebracht hat. Die Drähte sind aufgrund dieser Verbindung also sehr kurz.“
Aber laut den Italienischen Medien ist der Borussia Dortmund nicht das favorisierte Wechselziel von Simeone, demnach sei dessen Wunschziel der SSC Neapel.
Haller-Ersatz bald verpflichtet? „Es soll zeitnah etwas passieren“
Laut der „WAZ“ beschleunigen die Dortmunder eine Verpflichtung eines Ersatzes für Haller. Demnach will man in den nächsten zwei Wochen einen Ersatz präsentiert haben. Dies bestätigt auch Patrick Berger im Podcast: „Es soll zeitnah etwas passieren. Das Paket, das der BVB ungefähr ausgeben kann, liegt bei etwa zehn Millionen Euro – inklusive Gehalt und Leihgebühr. Eine Leihgebühr von zwei bis drei Millionen Euro ist drin, aber viel größere Sprünge kann man nicht machen.“