Tuchel: «Bin der Erste, der sich selber hinterfragt»
von Marcel Breuer | dpa1:0
Nach dem Aussetzer gegen Werder Bremen sieht Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel keinen Automatismus für eine hauruckartige Leistungssteigerung. «Der wird auf keinen Fall einfach umgelegt», antwortete Tuchel vor dem Nachholspiel in der Bundesliga gegen Union Berlin am Mittwoch (20.30 Uhr), ob der Schalter nun leicht umgelegt werden könne.
Der Münchner Coach betonte mit Blick auf die Tabelle: «Wir sind uns der Ausgangslage sehr deutlich bewusst.» Der FC Bayern hat mit dem Nachholspiel noch in der Hinterhand sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen.
Tuchel vermisste gegen Bremen (0:1) «Wettkampf-Härte» und «Wettkampf-Mentalität» und forderte Gier und Begeisterung ein. Er nahm sich auch selbst in die Kritik. «Ich bin der Erste, der sich selber hinterfragt, wenn so wenig von dem, für das ich als Trainer stehen will, auf dem Platz ist», räumte er ein.
Personelle Wechsel schloss Tuchel nicht aus, das sei aber jedes Mal die Gretchenfrage. «Ist jetzt der Moment, wo die das nochmal beweisen dürfen, dass sie es besser können oder ist schon der Moment, wo ein paar Wechsel passieren?», erklärte er und wollte Näheres zum Aufgebot nicht verraten.(dpa)
Der Münchner Coach betonte mit Blick auf die Tabelle: «Wir sind uns der Ausgangslage sehr deutlich bewusst.» Der FC Bayern hat mit dem Nachholspiel noch in der Hinterhand sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen.
Tuchel vermisste gegen Bremen (0:1) «Wettkampf-Härte» und «Wettkampf-Mentalität» und forderte Gier und Begeisterung ein. Er nahm sich auch selbst in die Kritik. «Ich bin der Erste, der sich selber hinterfragt, wenn so wenig von dem, für das ich als Trainer stehen will, auf dem Platz ist», räumte er ein.