Trotz Platz vier: Hoffenheim-Trainer Hoeneß fordert "Demut"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:3
Trainer Sebastian Hoeneß will trotz der bislang starken Saison mit der TSG Hoffenheim noch keinen Angriff auf die Champions League ausrufen. "Wir brauchen trotz Platz vier weiter Demut", sagte der 39-Jährige im Interview mit der Sport Bild: "Es wäre ein Riesenerfolg, wenn wir nächstes Jahr international dabei sind, aber Europa ist für einen Klub wie die TSG keine Selbstverständlichkeit, das muss allen klar sein."
Es sei eine "Mär, dass Dietmar Hopp als Gesellschafter hier Jahr für Jahr Millionen zuschießt", sagte der Trainer über Hoffenheims finanzielle Möglichkeiten: "Seit zehn Jahren trägt sich der Klub vor allem durch hervorragende Nachwuchsarbeit und Ablöse-Einnahmen selbst."
Da diese coronabedingt weggebrochen sind, sei die TSG vor der Saison gezwungen gewesen, "kleinere Brötchen zu backen und innovativ zu planen", so Hoeneß. Genau darin liege auch ein Schlüssel zum Erfolg: "Es war klarer als zuvor der Weg, junge, hungrige Spieler zu holen. Zusammen mit den Profis, die schon seit Jahren hier sind und Bock auf den Klub haben, hat sich eine tolle Mischung entwickelt."
(sid)
Es sei eine "Mär, dass Dietmar Hopp als Gesellschafter hier Jahr für Jahr Millionen zuschießt", sagte der Trainer über Hoffenheims finanzielle Möglichkeiten: "Seit zehn Jahren trägt sich der Klub vor allem durch hervorragende Nachwuchsarbeit und Ablöse-Einnahmen selbst."
Da diese coronabedingt weggebrochen sind, sei die TSG vor der Saison gezwungen gewesen, "kleinere Brötchen zu backen und innovativ zu planen", so Hoeneß. Genau darin liege auch ein Schlüssel zum Erfolg: "Es war klarer als zuvor der Weg, junge, hungrige Spieler zu holen. Zusammen mit den Profis, die schon seit Jahren hier sind und Bock auf den Klub haben, hat sich eine tolle Mischung entwickelt."