"Traue diesem Typen alles zu": Kane auf Müllers Spuren
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Fußball-Legende Gerd Müller ist selbst für Bayern Münchens neuen Superstar Harry Kane noch ein großes Vorbild. Nach seinem Wechsel zum Rekordmeister studierte der englische Teamkapitän per Video erst einmal die Tore des "Bombers der Nation", wie er jetzt berichtete.
"Ich wollte herausfinden, wie er war und wie er gespielt hat. Er war ein unglaublicher Torjäger und nach allem, was ich höre, vor allem auch ein unglaublicher Mensch. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, in seine Fußstapfen zu treten", sagte Kane im Vereinsmagazin 51.
Die Bayern hatten Müller kürzlich ein Denkmal vor der Allianz Arena errichtet. "Gerd war die beste Nummer neun, die es wahrscheinlich je auf der Welt gegeben hat", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei der Einweihung.
Wie Kane das wohl finde, wurde er nun gefragt. "Jetzt ist Harry gerade mal ein paar Wochen da - wenn er in drei Jahren auch so viele Tore geschossen hat, unterhalten wir uns noch mal", antwortete Hoeneß mit einem Grinsen, aber: "Ich traue diesem Typen alles zu."
Die Erwartungshaltung an den 100-Millionen-Euro-Transfer ist riesig. Doch Kane sieht das gelassen. "Ganz ehrlich, den größten Druck mache ich mir selber: Ich will etwas erreichen", sagte er. Bis jetzt hat der Angreifer in seiner Karriere noch keinen Titel gewonnen, bei den Bayern soll sich das ändern.
Sein Einstand war mit sieben Toren in fünf Bundesligaspielen (dazu ein Treffer in der Champions League) vielversprechend. Sein Erfolgsrezept? Er fühle sich bis heute "wie ein kickender Fan - einfach, weil ich diesen Sport so liebe". Vor allem hat Kane große Lust auf Tore: "Assists sind auch wichtig, und über allem steht immer der gemeinsame Erfolg, der Sieg fürs Team - aber dieser Adrenalinstoß nach einem Tor lässt dich immer weitermachen."
Wie früher Gerd Müller.
(sid)
"Ich wollte herausfinden, wie er war und wie er gespielt hat. Er war ein unglaublicher Torjäger und nach allem, was ich höre, vor allem auch ein unglaublicher Mensch. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, in seine Fußstapfen zu treten", sagte Kane im Vereinsmagazin 51.
Die Bayern hatten Müller kürzlich ein Denkmal vor der Allianz Arena errichtet. "Gerd war die beste Nummer neun, die es wahrscheinlich je auf der Welt gegeben hat", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei der Einweihung.
Die Erwartungshaltung an den 100-Millionen-Euro-Transfer ist riesig. Doch Kane sieht das gelassen. "Ganz ehrlich, den größten Druck mache ich mir selber: Ich will etwas erreichen", sagte er. Bis jetzt hat der Angreifer in seiner Karriere noch keinen Titel gewonnen, bei den Bayern soll sich das ändern.
Wie früher Gerd Müller.
(sid)