Streich will Bayern die "harte und starke" Stirn bieten - und schwärmt von Nagelsmann
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:1
Fußball-Bundesligist SC Freiburg und sein Trainer Christian Streich fahren mit einer großen Portion Selbstvertrauen zum Spitzenspiel bei Tabellenführer Bayern München. "Wir wollen ihnen die Stirn bieten", sagte Streich einen Tag vor dem Gastspiel des noch ungeschlagenen Sport-Clubs in München am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Auch wenn unsere Stirn vielleicht nur halb so groß ist wie ihre bayerische. Aber unsere Stirn soll auch hart und stark sein."
Die Breisgauer sind nach zehn Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team der Bundesliga, als Dritter haben sie nur drei Punkte Rückstand auf den Rekordmeister. An der Herangehensweise ändert sich für Freiburg deshalb aber nichts im Vergleich zu den vergangenen Jahren.
"Wir sind nie nach München gefahren und haben gesagt: Wir wollen Schadensbegrenzung", meinte Streich, der weiterhin auf Roland Sallai, Nils Petersen und Jonathan Schmid verzichten muss.
Einen zu lässigen Gegner erwartet der 56-Jährige keinesfalls. "Die werden auf uns losgehen und uns 0,0 unterschätzen. Aber das tun sie freundlicherweise auch sonst nicht", sagte Streich: "Das finden wir auch gut, das gibt uns auch ein gutes Gefühl, dass die Bayern uns ernst nehmen. Das machen sie ja deswegen, weil sie denken, wir können auch ein bisschen was."
Vor dem Duell des ältesten gegen den jüngsten Bundesligatrainer war Streich auch voll des Lobes über seinen Kollegen Julian Nagelsmann (34). "Er ist ein außergewöhnlicher Trainer, wie jeder weiß. Er ist sehr, sehr reflektiert und ein sehr intelligenter Mensch. Er versteht enorm viel vom Fußball", sagte der SC-Coach.
Besonders imponiere ihm Nagelsmanns "enormes, positives Selbstwertgefühl". Für ihn selbst wäre es "vollständig undenkbar gewesen, in dem Alter vor so einer Aufgabe zu stehen", sagte Streich: "Aber das wäre bei vielen Menschen so. Er ist eine tolle Erscheinung."
(sid)
Die Breisgauer sind nach zehn Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team der Bundesliga, als Dritter haben sie nur drei Punkte Rückstand auf den Rekordmeister. An der Herangehensweise ändert sich für Freiburg deshalb aber nichts im Vergleich zu den vergangenen Jahren.
"Wir sind nie nach München gefahren und haben gesagt: Wir wollen Schadensbegrenzung", meinte Streich, der weiterhin auf Roland Sallai, Nils Petersen und Jonathan Schmid verzichten muss.
Vor dem Duell des ältesten gegen den jüngsten Bundesligatrainer war Streich auch voll des Lobes über seinen Kollegen Julian Nagelsmann (34). "Er ist ein außergewöhnlicher Trainer, wie jeder weiß. Er ist sehr, sehr reflektiert und ein sehr intelligenter Mensch. Er versteht enorm viel vom Fußball", sagte der SC-Coach.
Besonders imponiere ihm Nagelsmanns "enormes, positives Selbstwertgefühl". Für ihn selbst wäre es "vollständig undenkbar gewesen, in dem Alter vor so einer Aufgabe zu stehen", sagte Streich: "Aber das wäre bei vielen Menschen so. Er ist eine tolle Erscheinung."
(sid)