Streich und Freiburg beenden Augsburg-Fluch
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:2
Der SC Freiburg hat im engen Kampf um die internationalen Plätze in der Fußball-Bundesliga drei wichtige Punkte geholt - und seinen Augsburger Auswärtsfluch beendet. Der SC gewann beim FCA verdient mit 2:1 (2:1). Es war der erste Erfolg in der ersten Liga bei den Schwaben überhaupt, und auch der erste für Trainer Christian Streich in Augsburg in seiner zehnjährigen Amtszeit.
Für den FCA war es im Abstiegskampf ein herber Rückschlag. Die Augsburger holten in den vergangenen acht Spielen nur einen Sieg und bleiben auf dem Relegationsplatz. Nächste Woche geht es gegen Dortmund. Freiburg konnte sich mit dem zweiten Sieg in diesem Jahr dagegen aus seinem kleinen Tief befreien.
Nils Petersen brachte Freiburg bei seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison schon in der 4. Minute in Führung. Michael Gregoritsch erzielte vor 14.050 Zuschauern in der 16. das 1:1 für den FCA, der auf seinen positiv auf Corona getesteten Trainer Markus Weinzierl verzichten musste. Er wurde von seinen Assistenten Reiner Maurer, Tobias Zellner und Jonas Scheuermann vertreten. Nico Schlotterbeck (26.) gelang das 2:1 für den SC.
Freiburg legte entschlossen los. Nach einem tollen Seitenwechsel von Schlotterbeck und präziser Flanke von Roland Sallai war Petersen mit dem Kopf zur Stelle. Freiburg blieb dran und hatte durch Jonathan Schmid und Woo-Yeong Jeong kurz darauf Möglichkeiten, schnell zu erhöhen.
In der Folge entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem der FCA zurückschlug. Allerdings unter Freiburger Mithilfe. Der SC verlor im Aufbau den Ball, der FCA schaltete gegen unsortierte Gäste schnell um - und Gregoritsch zielte präzise.
Der SC schüttelte sich und nutzte bei einem Freistoß die Augsburger Schlafmützigkeit und eine Unsicherheit von Torwart Rafal Gikiewicz eiskalt aus. Insgesamt war der SC spielerisch überlegen und verdiente sich die Halbzeitführung.
Nach dem Wechsel erhöhte der FCA den Druck. Gefährlich wurden die Gastgeber aber zunächst nicht. Freiburg lauerte auf Konter und hatte durch Jeong (58.) und Nicolas Höfler (64.) große Chancen zum 3:1. Augsburg blieb weitgehend harmlos.
(sid)
Für den FCA war es im Abstiegskampf ein herber Rückschlag. Die Augsburger holten in den vergangenen acht Spielen nur einen Sieg und bleiben auf dem Relegationsplatz. Nächste Woche geht es gegen Dortmund. Freiburg konnte sich mit dem zweiten Sieg in diesem Jahr dagegen aus seinem kleinen Tief befreien.
Nils Petersen brachte Freiburg bei seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison schon in der 4. Minute in Führung. Michael Gregoritsch erzielte vor 14.050 Zuschauern in der 16. das 1:1 für den FCA, der auf seinen positiv auf Corona getesteten Trainer Markus Weinzierl verzichten musste. Er wurde von seinen Assistenten Reiner Maurer, Tobias Zellner und Jonas Scheuermann vertreten. Nico Schlotterbeck (26.) gelang das 2:1 für den SC.
In der Folge entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem der FCA zurückschlug. Allerdings unter Freiburger Mithilfe. Der SC verlor im Aufbau den Ball, der FCA schaltete gegen unsortierte Gäste schnell um - und Gregoritsch zielte präzise.
Nach dem Wechsel erhöhte der FCA den Druck. Gefährlich wurden die Gastgeber aber zunächst nicht. Freiburg lauerte auf Konter und hatte durch Jeong (58.) und Nicolas Höfler (64.) große Chancen zum 3:1. Augsburg blieb weitgehend harmlos.
(sid)