"Situation ist scheiße": Podolski leidet mit dem 1. FC Köln
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat seinen Herzensverein 1. FC Köln im Abstiegskampf noch lange nicht abgeschrieben. "Aktuell ist die Situation scheiße. Aber man hat nichts zu verlieren", sagte der 38-Jährige bei Sky. Die Kölner stehen mit zehn Punkten nach 16 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz.
"Wichtig ist jetzt, dass man gegen Heidenheim im Heimspiel mit einem Sieg ins neue Jahr startet, um die Euphorie mitzunehmen", sagte der Stürmer und nimmt den neuen Trainer Timo Schultz dabei aus der Pflicht: "Es geht jetzt nicht um einzelne Personen, sondern um den gesamten Verein, die Mitarbeiter und die Stadt."
Dass der Klub auf Rang 17 und mit auferlegter Transfersperre mit dem Rücken zur Wand steht, sieht "Poldi" nicht nur negativ: "Viele rechnen vielleicht schon nicht mehr mit dem 1. FC Köln, vielleicht ist genau das die Chance, den Spieß umzudrehen."
Er selber wird dabei vorerst nicht aktiv helfen. "Ich hatte ja auf die Trainerstelle gehofft, aber da hat sich keiner gemeldet", scherzte der einstige Publikumsliebling. Vielversprechende Gespräche mit dem Verein bezüglich eines zukünftigen Engagements habe es zuletzt aber dennoch gegeben. "Wir haben schon Ideen ausgetauscht, das finde ich sehr schön", sagte Podolski weiter: "Es gibt aber gerade erstmal wichtigeres dort, als in den kommenden zwei Wochen einen Platz für Lukas Podolski zu finden."
(sid)
"Wichtig ist jetzt, dass man gegen Heidenheim im Heimspiel mit einem Sieg ins neue Jahr startet, um die Euphorie mitzunehmen", sagte der Stürmer und nimmt den neuen Trainer Timo Schultz dabei aus der Pflicht: "Es geht jetzt nicht um einzelne Personen, sondern um den gesamten Verein, die Mitarbeiter und die Stadt."
Dass der Klub auf Rang 17 und mit auferlegter Transfersperre mit dem Rücken zur Wand steht, sieht "Poldi" nicht nur negativ: "Viele rechnen vielleicht schon nicht mehr mit dem 1. FC Köln, vielleicht ist genau das die Chance, den Spieß umzudrehen."
(sid)