Schiedsrichterassistent Gittelmann auf Weg der Besserung
von Marcel Breuer | dpa0:2
Der beim Bundesliga-Spiel in Bochum von einem Bierbecher am Kopf getroffene Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann macht gesundheitliche Fortschritte.
«Ich hatte gerade mit ihm Kontakt. Er hat noch ein bisschen Kopfschmerzen. Aber ich denke mal, er ist auf dem Weg der Besserung», sagte DFB-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich in der Sport1-Sendung «Doppelpass».
Nach Einschätzung von Fröhlich hatte der Becherwurf bei Gittelmann nicht nur körperliche Folgen: «Es ist ein unangenehmes Gefühl, dass man sich auf das Spielfeld fokussiert und die Leute hinter einem sind. Das ist nur leistbar, wenn man dazu ein Urvertrauen entwickelt hat. Das ist im Moment erschüttert. Das ist jetzt ein Thema, wie man das mental mit ihm aufarbeitet. Das wird ein Thema sein, an dem wir in den nächsten Tagen und Wochen mit ihm arbeiten werden.»
Der Becherwurf aus einem Stadionblock hatte am Freitagabend zum Abbruch der Bundesliga-Partie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach geführt. Fröhlich lobte den «großen Support für Gittelmann und das Schiedsrichterteam» von den Spielern und betroffenen Vereinen. Er sprach sich für eine konsequente Bestrafung des noch zu ermittelnden Becherwerfers aus: «Wir müssen sehen, dass wir Einzelne, die verantwortungslos handeln, rigoros sanktionieren, um nicht das Gesamtsystem zu belasten.»
(dpa)
«Ich hatte gerade mit ihm Kontakt. Er hat noch ein bisschen Kopfschmerzen. Aber ich denke mal, er ist auf dem Weg der Besserung», sagte DFB-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich in der Sport1-Sendung «Doppelpass».
Nach Einschätzung von Fröhlich hatte der Becherwurf bei Gittelmann nicht nur körperliche Folgen: «Es ist ein unangenehmes Gefühl, dass man sich auf das Spielfeld fokussiert und die Leute hinter einem sind. Das ist nur leistbar, wenn man dazu ein Urvertrauen entwickelt hat. Das ist im Moment erschüttert. Das ist jetzt ein Thema, wie man das mental mit ihm aufarbeitet. Das wird ein Thema sein, an dem wir in den nächsten Tagen und Wochen mit ihm arbeiten werden.»
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