SC Freiburg – VfL Wolfsburg: Ausgangslage, Zahlen und Personal
von Till NeuhausAdmir Mehmedi kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Bis 2015 spielte der Offensivspieler im Breisgau. Noch heute schätzt er insbesondere Freiburg-Trainer Christian Streich und bezeichnet ihn als „so etwas wie meinen Papa im Fußball“.
Ausgangslage
Freiburg will nach dem 3:2 Auswärtssieg in Stuttgart unbedingt nachlegen. Nach einer schwächeren zweiten Halbzeit will man diesmal unbedingt über die gesamte Spieldauer konzentriert sein und eine gute Leistung bringen.
Der VfL Wolfsburg hofft nach dem mageren 0:0 gegen Leverkusen auf die ersten drei Punkte in der neuen Saison.
Zahlen
Die Bilanz beider Teams ist nahezu ausgeglichen. In insgesamt 32 Aufeinandertreffen gewann der SC Freiburg elfmal. Der VfL Wolfsburg entschied 12 Spiele für sich. Neun Begegnungen endeten Unentschieden. Freiburg ist jedoch seit vier Spielen gegen die „Wölfe“ ungeschlagen.
Personal
Auf Seiten der Freiburger könnte Rekordtransfer Santamaria sein Debüt auf der Doppelsechs feiern. Für Höler könnte auch Jeong als hängende Sturmspitze beginnen.
Trainer Glasner könnte nach dem kräftezehrenden Spiel in der Europa-League-Qualifikation am Donnerstag auf mehreren Positionen rotieren. Der Einsatz von Brekalo ist aufgrund von Fußbeschwerden noch unsicher. Auch der angeschlagenen Lacroix musste vorzeitig ausgewechselt werden und droht auszufallen.
Voraussichtliche Aufstellungen
SC Freiburg: F. Müller – Schmid, Lienhart, Heintz, Günter – Santamaria, Höfler – Sallai, Grifo – Höler – Petersen
VfL Wolfsburg: Casteels – R. Steffen, Lacroix, Guilavogui, Roussillon – X. Schlager, Arnold – Joao Victor, Mehmedi, Brekalo – Weghorst