1. Bundesliga

Rose, Schwarz und Gomez: Klopps Bekannte im RB-Kosmos

Viel schneller als erwartet kehrt Jürgen Klopp in den Fußball zurück. In seiner neuen Funktion als Global Head of Soccer bei Red Bull dürfte er ab Anfang Januar auf einige alte Bekannte treffen. Zum Netzwerk gehören unter anderem Bundesligist RB Leipzig, die New York Red Bulls (USA), Red Bull Bragantino (Brasilien) und der FC Red Bull Salzburg (Österreich). Ein Überblick über einige Köpfe im Red-Bull-Kosmos:

Mario Gomez: Der frühere Nationalspieler ist seit 2022 Technischer Direktor bei der Fußball-Abteilung des Unternehmens. Auf den ersten Blick hat er ein ähnliches Aufgabenprofil wie Klopp. Er arbeitet an der strategischen Planung und unterstützt die Clubs im Netzwerk von Red Bull. Medienberichten zufolge soll Gomez Klopp künftig berichten. Einen ähnlichen Titel wie Klopp trug auch der aktuelle Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft, Ralf Rangnick, eine Zeit lang während seiner langjährigen Arbeit für Red Bull.

Marco Rose: Den aktuellen Coach von RB Leipzig trainierte Klopp zu Mainzer Zeiten selbst. 2021 wurde Rose dann Cheftrainer bei Klopps ehemaligem Club Borussia Dortmund. Die beiden blieben in Kontakt. In Leipzig holte der 48-Jährige 2023 den DFB-Pokal. Ganz unumstritten ist er angesichts der hohen Erwartungen beim Club aber nicht immer. Eine Trainerkarriere hatte Klopp Rose Erzählungen zufolge an einem feuchtfröhlichen Abend in Mainz prophezeit - so wie auch einem anderen Coach.

Sandro Schwarz: Auch Roses Ex-Mitbewohner bekam damals von Klopp den Trainer-Segen. Nach Stationen beim FSV Mainz 05 und Hertha BSC ist er inzwischen Coach bei den New York Red Bulls, die in der Major League Soccer (MLS) ab Ende Oktober in den Playoffs stehen.

Pep Lijnders: Ab 2018 war der Niederländer Co-Trainer von Klopp beim FC Liverpool und ein enger Vertrauter des Deutschen. Auch er verabschiedete sich im Sommer aus England und wechselte nach Salzburg. Nach einer heftigen Niederlage gegen Vorjahresmeister Sturm Graz (0:5) steht Lijnders beim vorherigen Serien-Titelträger bereits unter Druck.

(dpa)