Rose fordert keine Kader-Vergrößerung bei RB
von Marcel Breuer | dpa4:0
Trotz der anhaltenden Verletzungsmisere beim deutschen Pokalsieger RB Leipzig fordert Neu-Trainer Marco Rose keine Kadervergrößerung in der Vorstandsetage ein.
«Nein, mache ich auch nicht, muss ich auch nicht, weil ich jetzt natürlich auch erstmal schauen muss, wie und wo stehen wir, vielleicht kommen wir auch ganz gut durch», sagte Rose in Leipzig. In der Länderspielpause hat der 46-Jährige im Training gerade mal fünf Profis zur Verfügung.
Nachdem Konrad Laimer am Fuß operiert worden ist und dem sächsischen Fußball-Bundesligisten sogar bis Ende der Weltmeisterschaft im Dezember fehlen wird, will Rose die Situation erst beleuchten und analysieren. «Es ist ja nicht so, dass wir zu wenig Spieler an sich haben. Sondern wir haben intensive Wochen vor uns und man weiß nie, was passiert. Das ist das Kernthema. Ich glaube, dass wir mit der Größe des Kader auch gut durchkommen können, wenn wir nicht noch weitere Verletzungen haben.»
Nach dem Österreicher Laimer sind auch Nationalspieler Lukas Klostermann und der Spanier Dani Olmo verletzt. «Dann summieren sich Dinge manchmal auf, dann müssen am Ende des Tages manche Spieler auch mehr spielen - das wollen wir eigentlich nicht, dass wir die Jungs in Dinge reinjagen, die uns dann wieder Folgeprobleme bringen», sagte Rose und fügte an: «Ich mache auch die Debatte nicht auf, der Kader ist zu klein. Wir sind schmal und wir werden schauen, wie wir durchkommen. Das kann uns unter Umständen auch helfen.»(dpa)
«Nein, mache ich auch nicht, muss ich auch nicht, weil ich jetzt natürlich auch erstmal schauen muss, wie und wo stehen wir, vielleicht kommen wir auch ganz gut durch», sagte Rose in Leipzig. In der Länderspielpause hat der 46-Jährige im Training gerade mal fünf Profis zur Verfügung.
Nachdem Konrad Laimer am Fuß operiert worden ist und dem sächsischen Fußball-Bundesligisten sogar bis Ende der Weltmeisterschaft im Dezember fehlen wird, will Rose die Situation erst beleuchten und analysieren. «Es ist ja nicht so, dass wir zu wenig Spieler an sich haben. Sondern wir haben intensive Wochen vor uns und man weiß nie, was passiert. Das ist das Kernthema. Ich glaube, dass wir mit der Größe des Kader auch gut durchkommen können, wenn wir nicht noch weitere Verletzungen haben.»