Rode kritisiert DFB-Elf
von Jean-Pascal Ostermeier | sid3:0
Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode hat den Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft harsch kritisiert. "Wir haben brutal gute Einzelspieler und eine sehr gute Mannschaft, die niemals in der Vorrunde ausscheiden darf", sagte der 32-Jährige der Bild. Die DFB-Elf habe es "aber einfach nicht geschafft, Emotionen zu transportieren. Sie hat nicht wie eine echte Mannschaft gewirkt. Das waren Spieler aus verschiedenen Vereinen, die sich nicht als Einheit sehen."
Auch die geringe Einsatzzeit seines Teamkollegen Mario Götze kann er nicht verstehen. "Der Umgang mit ihm war nicht ganz glücklich", betonte Rode: "Wenn ich Mario einlade, muss ich wissen, wie ich mit ihm umgehe. Dass er kein Spieler ist, der für die letzten zehn Minuten etwas reißen soll, sondern einer, der sich von Anfang an in die Mannschaft einfügen kann." Bei zwei Jokereinsätzen war Götze nur auf eine Gesamtspielzeit von 34 Minuten gekommen.
(sid)
Auch die geringe Einsatzzeit seines Teamkollegen Mario Götze kann er nicht verstehen. "Der Umgang mit ihm war nicht ganz glücklich", betonte Rode: "Wenn ich Mario einlade, muss ich wissen, wie ich mit ihm umgehe. Dass er kein Spieler ist, der für die letzten zehn Minuten etwas reißen soll, sondern einer, der sich von Anfang an in die Mannschaft einfügen kann." Bei zwei Jokereinsätzen war Götze nur auf eine Gesamtspielzeit von 34 Minuten gekommen.
(sid)