"Müssen eklig sein": Haberer hat "keine Angst" vor Bayern
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:1
Offensivspieler Janik Haberer glaubt an die Chancen von Union Berlin im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayern München. Sein Rezept? "Wir müssen unsere Tugenden auf den Platz bringen, wir müssen eklig sein, kompakt stehen und unsere wenigen Umschaltmomente nutzen", sagte Haberer im kicker-Interview mit Blick auf das Union-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Wenn wir das auf den Platz bringen und Bayern eventuell einen nicht ganz so guten Tag erwischt, können wir zu Hause punkten. Aber wir wissen, wie sie momentan drauf sind."
Der FC Bayern führt die Tabelle nach vier Spieltagen an, Union liegt mit ebenfalls zehn Punkten direkt dahinter. Man könne es sich "nicht leisten, so viele Chancen zuzulassen" wie Borussia Mönchengladbach im Duell mit den Münchnern (1:1) in der Vorwoche, so Haberer: "Das geht dann nicht gut aus für uns."
Bayern sei "unberechenbar. Es ist nicht mehr alles auf Lewandowski ausgelegt, sondern die Last wird auf mehrere Schultern verteilt", sagte der 28 Jahre alte Haberer. Als neutraler Beobachter mache es ihm "Spaß, den Bayern zuzuschauen. Aber wenn man weiß, dass sie nach Berlin kommen, hat man zwar keine Angst, aber eine Menge Respekt."
(sid)
Der FC Bayern führt die Tabelle nach vier Spieltagen an, Union liegt mit ebenfalls zehn Punkten direkt dahinter. Man könne es sich "nicht leisten, so viele Chancen zuzulassen" wie Borussia Mönchengladbach im Duell mit den Münchnern (1:1) in der Vorwoche, so Haberer: "Das geht dann nicht gut aus für uns."
Bayern sei "unberechenbar. Es ist nicht mehr alles auf Lewandowski ausgelegt, sondern die Last wird auf mehrere Schultern verteilt", sagte der 28 Jahre alte Haberer. Als neutraler Beobachter mache es ihm "Spaß, den Bayern zuzuschauen. Aber wenn man weiß, dass sie nach Berlin kommen, hat man zwar keine Angst, aber eine Menge Respekt."