1. Bundesliga

Mit dieser Statistik könnte Kalajdzic Frankfurt helfen

Sasa Kalajdzic (26) ist zurück in der Bundesliga – Eintracht Frankfurt verpflichtete den Österreicher am Sonntag auf Leih-Basis vom Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers. Der lange verletzte Ex-Stuttgarter hofft, mit dem Wechsel in der Bundesliga Punkte bei ÖFB-Nationaltrainer Ralf Rangnick (65) zu sammeln. Mit einer Statistik könnte der Mittelstürmer Eintracht Frankfurt am meisten helfen.

Und zwar mit dem Ranking der meisten Kopfball-Tore in einer Saison.

  • Sasa Kalajdzic gelangen in Diensten des VfB Stuttgart in der Saison 2020/2021 insgesamt 8 Kopfball-Tore.

„Er ist ein abschlussstarker Spieler mit einem guten Stellungs- und Kopfballspiel. Wir sind der festen Überzeugung, dass er uns aufgrund seiner Erfahrung sofort helfen kann“, wurde Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche in der Mitteilung zum Transfer zitiert.

„Es geht in die richtige Richtung“

Die Kleine Zeitung (Steiermark) gab Kalajdzics Reaktion auf den Wechsel in ihrer Montagsausgabe so wieder: „Für mich geht es jetzt erst einmal darum, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe dann gute Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen geführt und ich habe gespürt: Es geht in die richtige Richtung.“

Sasa Kalajdzic – Nur 4 Spieler trafen seit der Einführung der detaillierten Datenerfassung zur Bundesliga in der Saison 2004/2005 häufiger mit dem Kopf als der gebürtige Wiener.

Es waren allesamt Stars der Liga.

Der französische Stürmer Anthony Modeste hatte mit 10 Kopfball-Toren 2021/2022 maßgeblichen Anteil daran, dass sich der 1. FC Köln für die Playoff-Spiele zur Europa Conference League qualifizieren konnte.

Nationalspieler Kevin Kuranyi war 2005 der bis dato teuerste Abgänger in der Geschichte des VfB Stuttgart. Der heute 41-Jährige wechselte zu Schalke 04. Doch die lange ersehnte Deutsche Meisterschaft vermochte er 2006/2007 mit 10 Toren via Header nicht herbeizuführen. Schalke verlor am vorletzten Spieltag die Tabellenführung (0:2 beim BVB) und eine Woche später den Titel – eben an die Stuttgarter.

11 Kopfball-Tore

Jan „Dino“ Koller hat mit dem BVB Geschichte geschrieben. Der 2,02 m große Stürmer aus Tschechien führte die Borussia 2002 zur ersten deutschen Meisterschaft nach den goldenen Hitzfeld-Jahren (1991 bis 1997) – und köpfte den finanziell angeschlagenen Revierklub mit 11 Toren 2004/2005 aus der Krise.

Kein Spieler erzielte in einer einzelnen Saison mehr Kopfballtreffer als Koller, der 2002 in München auch als eingesprungener Aushilfstorhüter für die Dortmunder glänzen konnte.