1. Bundesliga

Lewandowski-Gate geht weiter – Verlässt er Bayern mit diesem Rekord?

24.08.2018

Bayern München
3:1
1899 Hoffenheim

Robert Lewandowski(33) und Polen treffen am Mittwoch in der UEFA Nations League in Brüssel auf Belgien. Indes geht der Transfer-Streit um den Stürmerstar des FC BayernMünchen in Deutschland unvermindert weiter.

BILD.DE berichtete am Dienstagabend von einem „Telefongipfel zwischen Brazzo und Lewandowski“. Dem polnischen Sport-Portal Onet Sport sagte Lewandowski amDienstag: „Salihamidzic und Oliver Kahn wollten mir nicht bis zum Ende zuhören.Etwas in mir ist erloschen. Es ist unmöglich, darüber hinwegzusehen.“ Einerstes Angebot des FC Barcelona über 32 Mio. Euro hatten die Münchner laut Kicker-Sportmagazin (Ausgabe vom 23. Mai2022) bereits abgelehnt.

2.946 Minuten

Ende offen bei Lewandowski-Gate, aber wenn der polnischeAusnahmestürmer, der beim Auftaktspiel in Gruppe A4 gegen Wales (2:1) amvergangenen Mittwoch in Wroclaw ohne Torerfolg blieb, die Münchner verlässt,nimmt er einige Rekorde mit.

Auch für die mutmaßlich letzte Spielzeit beim FCB: Mit 2.946Minuten stand 2021/2022 kein Spieler länger für die Bayern auf dem Platz als „Lewy“.

Und sonst? Außer dem großen Gerd Müller (1945 – 2021) vom FCBayern gelangen nur Robert Lewandowski mehr als 300 Tore in derFußball-Bundesliga. Gerechnet auf alle Spieler mit mindestens 10 Einsätzen.

312: 311 Tore

  • 312-mal netzt er seit 2014 für die Bayern und zuvor ab 2010 fürBorussia Dortmund, davon 238-mal für den deutschen Rekordmeister aus München.
  • Ein einmaliger Wert, hatte es doch zuvor noch nie einBundesliga-Spieler geschafft, mehr Treffer selbst zu erzielen, als sein TeamGegentore kassierte.
  • 312:311 Tore, so lautet die Lewandowski-Bilanz in 12 Jahrenbei Bayern München und beim BVB
  • 35-mal traf Lewandowski in der abgelaufenen Bundesliga-Saisonfür den FCB, die Defensive des Deutschen Meisters kassierte insgesamt nur 37Treffer

  • Am Saisonende 2018/2019 waren es ebenfalls 35Lewandowski-Tore bei nur 32 Saison-Gegentreffern für Manuel Neuer und Co.