Leverkusen-Trainer Bosz warnt vor Krisenclub Hannover
von Marcel Breuer | dpa2:3
Nach sechs Niederlagen in den ersten sieben Rückrunden-Spielen ist Hannover 96 auch im Sonntagspiel gegen Bayer Leverkusen nur klarer Außenseiter.
Der Tabellensechste vom Rhein hat in den vergangenen sechs Partien mehr Punkte geholt (15) als der Tabellenvorletzte im bisherigen Verlauf der Bundesliga-Saison (14). Spätestens seit der 1:5-Niederlage beim direkten Konkurrenten VfB Stuttgart glaubt in Hannover kaum jemand mehr an den Klassenerhalt. Nur Bayer-Trainer Peter Bosz warnte vor diesem Spiel (18.00 Uhr/Sky): «Ich habe inzwischen gelernt, dass es in der Bundesliga keine einfachen Spiele gibt. Und das wird auch gegen Hannover 96 so sein. Wir bekommen natürlich mit, dass dort derzeit etwas Unruhe ist. Aber genau das kann auch gefährlich sein.»
Die Unruhe in Hannover ist durch die desolaten Auftritte des Teams und durch die harsche Kritik von Clubchef Martin Kind («Die aktuelle Mannschaft ist kaputt, schlecht zusammengestellt und gescheitert») zuletzt noch einmal größer geworden. Trainer Thomas Doll widersprach dem Präsidenten vor dem Leverkusen-Spiel öffentlich und sagte: «Wir müssen am Sonntag ein anderes Gesicht zeigen.»
(dpa)
Der Tabellensechste vom Rhein hat in den vergangenen sechs Partien mehr Punkte geholt (15) als der Tabellenvorletzte im bisherigen Verlauf der Bundesliga-Saison (14). Spätestens seit der 1:5-Niederlage beim direkten Konkurrenten VfB Stuttgart glaubt in Hannover kaum jemand mehr an den Klassenerhalt. Nur Bayer-Trainer Peter Bosz warnte vor diesem Spiel (18.00 Uhr/Sky): «Ich habe inzwischen gelernt, dass es in der Bundesliga keine einfachen Spiele gibt. Und das wird auch gegen Hannover 96 so sein. Wir bekommen natürlich mit, dass dort derzeit etwas Unruhe ist. Aber genau das kann auch gefährlich sein.»
Die Unruhe in Hannover ist durch die desolaten Auftritte des Teams und durch die harsche Kritik von Clubchef Martin Kind («Die aktuelle Mannschaft ist kaputt, schlecht zusammengestellt und gescheitert») zuletzt noch einmal größer geworden. Trainer Thomas Doll widersprach dem Präsidenten vor dem Leverkusen-Spiel öffentlich und sagte: «Wir müssen am Sonntag ein anderes Gesicht zeigen.»