Kramer: Ohne Fans weniger emotionale Ausbrüche auf dem Platz
von Marcel Breuer | dpa3:1
Im zurückliegenden Jahr voller Bundesligaspiele ohne Zuschauer hat der ehemalige Fußball-Weltmeister Christoph Kramer auch positive Auswirkungen beobachtet.
Der Umgang mit Emotionen im Spiel habe sich verändert, «beispielsweise wenn eine Fifty-fifty-Entscheidung gegen uns gepfiffen wird. In einem vollen Borussia-Park springen die Leute auf, gestikulieren wild, dann habe ich als Spieler schon das Gefühl, im Recht zu sein, und beschwere mich. Diese Situationen sind jetzt entspannter», sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».
Ein ähnliches Empfinden hat auch Schiedsrichter Marco Fritz. «Ohne die Emotionen von den Rängen kann man manches einfacher mit Spielern oder Trainern klären», erklärte er der Zeitung. Kramer und Fritz sagten dennoch, sie vermissten die vollen Ränge eines Fußballstadions.
© dpa-infocom, dpa:210314-99-813580/2
(dpa)
Der Umgang mit Emotionen im Spiel habe sich verändert, «beispielsweise wenn eine Fifty-fifty-Entscheidung gegen uns gepfiffen wird. In einem vollen Borussia-Park springen die Leute auf, gestikulieren wild, dann habe ich als Spieler schon das Gefühl, im Recht zu sein, und beschwere mich. Diese Situationen sind jetzt entspannter», sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».
Ein ähnliches Empfinden hat auch Schiedsrichter Marco Fritz. «Ohne die Emotionen von den Rängen kann man manches einfacher mit Spielern oder Trainern klären», erklärte er der Zeitung. Kramer und Fritz sagten dennoch, sie vermissten die vollen Ränge eines Fußballstadions.
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