1. Bundesliga

Konkurrenz für RB und Bayer? Schick beim FC Turin auf dem Zettel

Am kommenden Wochenende steht in der italienischen Serie A der letzte Spieltag der Saison 2019/20 an. Für den FC Turin geht es im Spiel gegen den FC Bologna nur noch um die vielzitierte goldene Ananas. Bis zuletzt mussten sich die Turiner allerdings mit Abstiegssorgen herumplagen. Um die kommende Spielzeit erfolgreicher zu gestalten, plant der Stadtrivale von Juventus nun offenbar eine Transferoffensive. Dabei soll Patrick Schick in den Fokus von Torino geraten sein.

Kehrt Schick doch nach Italien zurück?

Auf seiner Website berichtet der angesehene Journalist und Transferexperte Gianluca Di Marzio von diesem Interesse. Demnach „träume“ die Vereinsführung von einem Transfer des Tschechen. Tatsächlich scheint eine mögliche Verpflichtung zunächst sehr unrealistisch. Zwar kennt Schick die italienische Liga, allerdings steht er bei deutlich ambitionierteren Vereinen im Blickfeld. Allen voran RB Leipzig möchte die Zusammenarbeit mit dem Angreifer fortführen. Aktuell sollen die Gespräche zwischen den Sachsen und Schicks Stammverein, AS Rom, bezüglich der Ablösesumme laufen. Die Kaufoption über 29 Millionen Euro, die im Leihvertrag ausgehandelt wurde, hatte RB nicht gezogen.

Auch Schick selbst würde gerne in der Bundesliga bleiben. „Ich will am liebsten hier bleiben“, sagte der 24-Jährige im „Bild“-Interview, „wir haben eine tolle Saison gespielt. Ich glaube an das Team, an die Philosophie des Trainers. Wir haben die Qualität, um die Meisterschaft mitzuspielen. Und wir spielen Champions League. Es passt also alles.“ Demnach würde er wohl auch den weiteren Interessenten Bayer Leverkusen und der AC Mailand einen Strich durch die Rechnung machen. Alleine kann er seine Zukunft aber auch nicht entscheiden. „Wenn Leipzig und AS eine Lösung finden, kann ich hier bleiben. Aber es liegt nicht in meinen Händen“, so der 24-Jährige. Es bleibt abzuwarten, für welchen Verein der 22-fache tschechische Nationalspieler in der kommenden Saison auf Torejagd gehen wird.

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