Hertha über Transfers für 30 Millionen: Macht wenig Sinn
von Marcel Breuer | dpa
Hertha BSC will trotz des Investorendeals mit einem Volumen von bis zu einer Viertelmilliarde Euro vorerst keine Neuverpflichtung für 30 oder 40 Millionen Euro tätigen.
«Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, weil mit jedem Transfer sind Risiken verbunden», sagte Geschäftsführer Michael Preetz im Trainingslager der Berliner in Neuruppin. «Ich glaube nicht, dass man die Mannschaft weiterentwickelt, wenn man einen teuren Spieler reinsetzt und auf den alles fokussiert ist. Unser Ziel ist es, die Mannschaft insgesamt zu entwickeln.»
Ein spektakulärer Transfer in dieser Höhe sei zukünftig «nicht ausgeschlossen, möglicherweise wird es ihn irgendwann geben», sagte Preetz. Der Unternehmer Lars Windhorst war zuletzt mit seiner Beteiligungsgesellschaft Tennor beim Fußball-Bundesligisten eingestiegen und hatte für 125 Millionen Euro zunächst 37,5 Prozent der Anteile an der Profiabteilung des Clubs gekauft. Außerdem könnte Hertha künftig erneut über 100 Millionen Euro für weitere 12,4 Prozent erhalten.
Mit dem Geld sollen unter anderem auch Verbindlichkeiten gedeckt und «in die Zukunftsfelder des Vereins» investiert werden, erläuterte Preetz. «In erster Linie steht da die Mannschaft. Wir werden investieren, aber mit Augenmaß. Wir sind sehr glücklich über diesen Deal. Aber wenn man nicht schlau handelt, ist das Geld auch schnell weg.» Bislang haben die Berliner den belgischen Innenverteidiger Dedryck Boyata und U21-Nationalspieler Eduard Löwen als Neuzugänge verpflichtet.
(dpa)
«Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, weil mit jedem Transfer sind Risiken verbunden», sagte Geschäftsführer Michael Preetz im Trainingslager der Berliner in Neuruppin. «Ich glaube nicht, dass man die Mannschaft weiterentwickelt, wenn man einen teuren Spieler reinsetzt und auf den alles fokussiert ist. Unser Ziel ist es, die Mannschaft insgesamt zu entwickeln.»
Ein spektakulärer Transfer in dieser Höhe sei zukünftig «nicht ausgeschlossen, möglicherweise wird es ihn irgendwann geben», sagte Preetz. Der Unternehmer Lars Windhorst war zuletzt mit seiner Beteiligungsgesellschaft Tennor beim Fußball-Bundesligisten eingestiegen und hatte für 125 Millionen Euro zunächst 37,5 Prozent der Anteile an der Profiabteilung des Clubs gekauft. Außerdem könnte Hertha künftig erneut über 100 Millionen Euro für weitere 12,4 Prozent erhalten.
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