Hertha-Präsident: 100 Prozent Rückendeckung für Schwarz
von Marcel Breuer | dpa0:2
Trainer Sandro Schwarz muss bei Hertha BSC nach der Trennung von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic nicht um seinen Job bangen.
In einer Pressekonferenz betonte Vereinspräsident Kay Bernstein: «Ich habe dem Trainerteam unsere hundertprozentige Rückendeckung ausgesprochen.» Zusammen mit Schwarz habe er am Sonntagmorgen auch die Spieler informiert.
Die Mitteilung über die überraschende Personalentscheidung war von Hertha nur wenige Stunden nach der erneuten Niederlage im Hauptstadt-Derby gegen den 1. FC Union Berlin (0:2) am Samstagabend verschickt worden. Bobic wurde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.
Der 51-Jährige war erst seit dem Sommer 2021 bei der Hertha. Es sei keine Kurzschlussreaktion gewesen, auch keine aus Panik, sondern «wohlüberlegt», sagte Bernstein. Die Entscheidung sei unabhängig vom Ausgang des Derbys gefallen. Durch die dritte Niederlage im dritten Spiel im neuen Jahr verharrt die Hertha mit 14 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.(dpa)
In einer Pressekonferenz betonte Vereinspräsident Kay Bernstein: «Ich habe dem Trainerteam unsere hundertprozentige Rückendeckung ausgesprochen.» Zusammen mit Schwarz habe er am Sonntagmorgen auch die Spieler informiert.
Die Mitteilung über die überraschende Personalentscheidung war von Hertha nur wenige Stunden nach der erneuten Niederlage im Hauptstadt-Derby gegen den 1. FC Union Berlin (0:2) am Samstagabend verschickt worden. Bobic wurde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.