Hertha-Coach Dardai über Pleite in Leipzig: «Schwarzer Tag»
von Marcel Breuer | dpa5:0
Hertha-Trainer Pal Dardai hat nach der höchsten Niederlage unter seiner Regie als Cheftrainer intensive Gespräche mit seinen Profis angekündigt.
«Es gibt Zeichen, über die man mit der Mannschaft reden muss», sagte der Ungar im Pay-TV-Sender Sky am Tag nach der 0:5-Pleite des Berliner Fußball-Bundesligisten bei RB Leipzig. Es werde vor der neuen Trainingswoche mit jedem Einzelnen «einen schönen, ehrlichen Dialog» geben. Das Thema Europacup ist abgehakt.
Sein Team habe sich in Leipzig nicht an den vereinbarten Matchplan gehalten. Dazu seien die ersten Gegentore «einfach geschenkt» gewesen. «Sie waren besser und stärker, wir hatten keine Chance. Es war ein schwarzer Tag», sagte Dardai. Mit ihm als Chefcoach hatten die Berliner am 3. April 2016 bei Borussia Mönchengladbach ebenfalls mit 0:5 verloren.
«Wir haben denen (den Leipzigern) schön in die Karten gespielt. Es war halt einfach ein Scheißspiel», bemerkte Herthas Abwehrspieler Niklas Stark.
Mit 35 Punkten steht Hertha als Tabellenzehnter «im Niemandsland», wie Dardai feststellte. «Die letzte Spannung war nicht da, habe ich schon in der Kabine gespürt. Vielleicht war es eine gute kalte Dusche. Man muss es positiv ausnutzen.»
(dpa)
«Es gibt Zeichen, über die man mit der Mannschaft reden muss», sagte der Ungar im Pay-TV-Sender Sky am Tag nach der 0:5-Pleite des Berliner Fußball-Bundesligisten bei RB Leipzig. Es werde vor der neuen Trainingswoche mit jedem Einzelnen «einen schönen, ehrlichen Dialog» geben. Das Thema Europacup ist abgehakt.
Sein Team habe sich in Leipzig nicht an den vereinbarten Matchplan gehalten. Dazu seien die ersten Gegentore «einfach geschenkt» gewesen. «Sie waren besser und stärker, wir hatten keine Chance. Es war ein schwarzer Tag», sagte Dardai. Mit ihm als Chefcoach hatten die Berliner am 3. April 2016 bei Borussia Mönchengladbach ebenfalls mit 0:5 verloren.
Mit 35 Punkten steht Hertha als Tabellenzehnter «im Niemandsland», wie Dardai feststellte. «Die letzte Spannung war nicht da, habe ich schon in der Kabine gespürt. Vielleicht war es eine gute kalte Dusche. Man muss es positiv ausnutzen.»
(dpa)