Herrmann nimmt Wechsel-Rekord mit Humor: "Baue das noch aus"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:0
Borussia Mönchengladbachs Mittelfeldspieler Patrick Herrmann hat seinen neuen Titel als "Auswechsel-König" der Bundesliga-Geschichte mit Humor genommen. "Endlich ist das Thema beendet. Jetzt baue ich das noch ein bisschen aus", sagte der 28-Jährige nach dem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Paderborn. Herrmann war in seinem 258. Bundesliga-Spiel zum 140. Mal ausgewechselt worden und hatte so den Rekord von Halil Altintop eingestellt.
Die alleinige Bestmarke kann Herrmann schon am Samstag im Auswärtsspiel gegen Hertha BSC aufstellen. "Ich denke, dass ich das noch schaffen werde. Wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten", sagte Herrmann. Über seine Auswechslung in der 88. Minute habe er sich ausnahmsweise gefreut: "Ich ging schon auf dem Zahnfleisch. Daher war das okay."
Herrmann war indes auch ohne den Rekord der Mann das Abends: Vor dem 1:0 durch Alassane Plea (46.) hatte er den Ball erobert, der Elfmeter zum 2:0 durch Lars Stindl (67.) resultierte aus einem Foul an ihm. "Es war für mich ein ganz klarer Elfmeter", sagte Herrmann und fügte an: "Man muss vielleicht auch mal liegen bleiben, damit es überhaupt überprüft wird. Wenn man weiter spielt und gar nichts sagt, guckt Köln vielleicht gar nicht drauf." Der Elfmeter war erst nach einem Hinweis des Videoassistenten gegeben worden.
In Berlin kann die Borussia nun sogar Herbstmeister werden, derzeit liegt Gladbach punktgleich mit Spitzenreiter RB Leipzig auf Rang zwei. "Das liest sich ganz gut. Es ist momentan schön, die Tabelle anzuschauen. Jetzt wollen wir in Berlin noch einmal alles raushauen und dann freuen wir uns auf Weihnachten", sagte Herrmann.
(sid)
Die alleinige Bestmarke kann Herrmann schon am Samstag im Auswärtsspiel gegen Hertha BSC aufstellen. "Ich denke, dass ich das noch schaffen werde. Wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten", sagte Herrmann. Über seine Auswechslung in der 88. Minute habe er sich ausnahmsweise gefreut: "Ich ging schon auf dem Zahnfleisch. Daher war das okay."
Herrmann war indes auch ohne den Rekord der Mann das Abends: Vor dem 1:0 durch Alassane Plea (46.) hatte er den Ball erobert, der Elfmeter zum 2:0 durch Lars Stindl (67.) resultierte aus einem Foul an ihm. "Es war für mich ein ganz klarer Elfmeter", sagte Herrmann und fügte an: "Man muss vielleicht auch mal liegen bleiben, damit es überhaupt überprüft wird. Wenn man weiter spielt und gar nichts sagt, guckt Köln vielleicht gar nicht drauf." Der Elfmeter war erst nach einem Hinweis des Videoassistenten gegeben worden.
(sid)