Heldt verteidigt sich: «Nicht wirklich außergewöhnlich»
von Marcel Breuer | dpa
Horst Heldt hat sich nach seinem geplatzten Wechsel von Hannover 96 zum Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg verteidigt.
«Es ist im Fußball nicht wirklich außergewöhnlich, dass Angestellte während der Vertragslaufzeit wechseln wollen. Die Vergangenheit und auch die aktuelle Lage bei anderen Vereinen zeigt, dass dies auch für Manager gilt», sagte Hannovers Fußball-Sportdirektor der «Bild am Sonntag».
Heldt habe Vereinspräsident Martin Kind am Montag mitgeteilt, «dass es mein Wunsch ist, nach Wolfsburg zu gehen», erklärte der Funktionär. Wie es mit dem 48-Jährigen weitergeht, ist offen. Auf die Frage, ob das Thema Wolfsburg endgültig beendet sei, wollte Heldt nicht antworten.
Nach Angaben der Zeitung sollen die Gespräche zwischen Wolfsburg und Hannover nur ausgesetzt sein. Heldt ist demzufolge auch bereit, den VfL im Abstiegsfall in der 2. Bundesliga zu übernehmen. «Nur durch einen 100-prozentigen Fokus auf die jeweilige Aufgabe konnte ich in meiner bisherigen 11-jährigen Karriere als Manager immer alle Zielvorgaben erreichen. Glauben Sie mir, diese Haltung und der Anspruch an mich selbst ist ungebrochen», erklärte Heldt. Im Herbst war bereits ein Wechsel des Funktionärs zum 1. FC Köln gescheitert.
(dpa)
«Es ist im Fußball nicht wirklich außergewöhnlich, dass Angestellte während der Vertragslaufzeit wechseln wollen. Die Vergangenheit und auch die aktuelle Lage bei anderen Vereinen zeigt, dass dies auch für Manager gilt», sagte Hannovers Fußball-Sportdirektor der «Bild am Sonntag».
Heldt habe Vereinspräsident Martin Kind am Montag mitgeteilt, «dass es mein Wunsch ist, nach Wolfsburg zu gehen», erklärte der Funktionär. Wie es mit dem 48-Jährigen weitergeht, ist offen. Auf die Frage, ob das Thema Wolfsburg endgültig beendet sei, wollte Heldt nicht antworten.
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