Heidenheim: "Wir müssen raus aus der Spirale"
von Jean-Pascal Ostermeier | sid2:0
Nach vier Pflichtspielniederlagen in Serie hat Trainer Frank Schmidt vom Aufsteiger 1. FC Heidenheim seine Mannschaft zur Rückbesinnung auf "unsere DNA" aufgefordert. "Wir müssen", sagte er vor dem Bundesliga-Gastspiel des VfB Stuttgart am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN), "mit einer anderen Körperhaltung, mit einer anderen Selbstverständlichkeit verteidigen als in den letzten Spielen. Kriegen wir das in den Griff, haben wir eine Chance, wenn nicht, wird es schwer."
Nach der Niederlagen am Dienstag im DFB-Pokal bei Borussia Mönchengladbach (1:3) hatte sich Schmidt bei den Fans für die "Nicht-Leistung" seiner Mannschaft entschuldigt. "Wir können schlecht spielen, aber ich möchte sehen, dass wir uns immer im Grenzbereich bewegen", sagte er und ergänzte: "Wir sind immer noch der Aufsteiger, der arbeitet und strampelt, wir müssen die DNA, die uns ausmacht, wieder auf den Platz bekommen."
Seine sieben Punkte hatte Heidenheim in den ersten sechs Spielen erzielt. Da nun die Erfolgserlebnisse ausblieben, erkannte Schmidt, sei eine Situation entstanden, in der das sei das Selbstvertrauen "naturgemäß nicht das größte ist". Aber jeder wisse: "Jammern, sich selbst bemitleiden, das funktioniert nicht, schon gar nicht hier, und aus dieser Spirale müssen wir raus". Es müsse sich aber "keiner Sorgen machen, das sind Herausforderungen, die machen Spaß".
Schmidts Kollege Sebastian Hoeneß ist die "negative Tendenz, die bei einem Aufsteiger drin sein muss", nicht entgangen, Illusionen aber macht er sich deswegen keine. "Das ist eine Mannschaft, die für einen Aufsteiger richtig gut unterwegs ist, sehr laufstark ist, viel investiert", sagte er. Seine Schlussfolgerung: "Die werden richtig brennen und uns das Leben schwer machen."
Verzichten muss Hoeneß in Heidenheim weiter auf Torjäger Serhou Guirassy. "Er ist gut unterwegs", sagte er über den 14-fachen Torschützen, aber für das Spiel am Sonntag sei er kein Thema. Es sei aber "weiterhin möglich, dass Dortmund ins Visier genommen wird". Der BVB kommt am 11. November nach Stuttgart.
(sid)
Nach der Niederlagen am Dienstag im DFB-Pokal bei Borussia Mönchengladbach (1:3) hatte sich Schmidt bei den Fans für die "Nicht-Leistung" seiner Mannschaft entschuldigt. "Wir können schlecht spielen, aber ich möchte sehen, dass wir uns immer im Grenzbereich bewegen", sagte er und ergänzte: "Wir sind immer noch der Aufsteiger, der arbeitet und strampelt, wir müssen die DNA, die uns ausmacht, wieder auf den Platz bekommen."
Seine sieben Punkte hatte Heidenheim in den ersten sechs Spielen erzielt. Da nun die Erfolgserlebnisse ausblieben, erkannte Schmidt, sei eine Situation entstanden, in der das sei das Selbstvertrauen "naturgemäß nicht das größte ist". Aber jeder wisse: "Jammern, sich selbst bemitleiden, das funktioniert nicht, schon gar nicht hier, und aus dieser Spirale müssen wir raus". Es müsse sich aber "keiner Sorgen machen, das sind Herausforderungen, die machen Spaß".
Verzichten muss Hoeneß in Heidenheim weiter auf Torjäger Serhou Guirassy. "Er ist gut unterwegs", sagte er über den 14-fachen Torschützen, aber für das Spiel am Sonntag sei er kein Thema. Es sei aber "weiterhin möglich, dass Dortmund ins Visier genommen wird". Der BVB kommt am 11. November nach Stuttgart.
(sid)